Warschau | |
Woiwodschaft | Masowien |
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Einwohnerzahl | 1.862.402 (2024) |
Höhe | 118 m |
Tourist-Info | +48 503 033 720 |
www.warsawtour.pl | |
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![]() ![]() Warschau |
Warschau (polnisch: Warszawa) ist seit 1596 die Hauptstadt Polens und hat über 1,75 Millionen Einwohner. Als eines der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mittel- und Osteuropas genießt Warschau große politische und kulturelle Bedeutung. In der Stadt befinden sich zahlreiche Institutionen, Universitäten, Theater, Museen und Baudenkmäler.
Beidseitig der Weichsel in der Woiwodschaft Masowien gelegen, stellt Warschau das Zentrum der zweitgrößten Agglomeration Polens mit rund 3,5 Mio. Einwohnern dar. Das Stadtgebiet gliedert sich in 18 Stadtbezirke, unter denen Śródmieście die Innenstadt ausmacht und das UNESCO-Welterbe der wiederaufgebauten Warschauer Altstadt beherbergt.
Warschau grenzt im Uhrzeigersinn an Legionowo, Marki, Ząbki, Zielonka, Sulejówek, Halinów, Józefów, Konstancin-Jeziorna, Piaseczno, Pruszków, Piastów, Ożarów, Łomianki und Jabłonna.
Stadtteile
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- Die Altstadt - der älteste Teil Warschaus innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern mit dem Königsschloss
- Die Neustadt - der zweitälteste Teil Warschaus wurde um 1400 errichtet, als die Altstadt innerhalb der Stadtmauern zu klein wurde.
- Der Königsweg - die südliche Zufahrtsachse zur Altstadt wurde bereits seit dem Mittelalter bebaut.
- Die Sächsische Achse - die westliche Zufahrtsachse wurde ab 1700 im Barockstil errichtet.
- Die Marienstadt - die Siedlung der Warschauer Flussfischer unmittelbar am Weichselufer.
- Das Weichselufer - hier sind im 21. Jahrhundert die Weichsel-Boulevards entstanden.
- Ujazdów - hier befand sich mit der Siedlung Jazdów die mittelalterliche Keimzelle Warschaus, seit der frühen Neuzeit ein Gebiet königlicher Gärten und Paläste.
- Muranów - nach dem deutschen Überfall auf Polen haben die Besatzer hier das Warschauer Ghetto für die jüdische Bevölkerung eingerichtet.
- Die Nördliche Stadtmitte - hier befindet sich die realsozialistische und moderne Architektur Warschaus mit zahlreichen Wolkenkratzern.
- Die Südliche Stadtmitte - hier befinden sich zahlreiche Regierungsgebäude, unter anderem das Parlament mit Sejm und der Senat sowie der Verfassungsgerichtshof.
Bezirk Innenstadt-West:
- Żoliborz - Beamtenviertel nördlich des Zentrums mit vielen interessanten Villen aus der Zeit der Zweiten Polnischen Republik.
- Wola - hier fanden seit dem 16. Jahrhundert die Königswahlen statt - daher auch der Name, der sich als Wille übersetzen lässt. Seit dem Übergang von 20. zum 21. Jahrhundert entstehen hier die meisten Wolkenkratzer der Stadt.
- Ochota - hier befinden sich zahlreiche Forschungseinrichtungen und der Campus der Naturwissenschaften sowie die Filtry, eine architektonisch interessante Wasseraufbereitungsanlage aus dem 19. Jahrhundert.
Innenstadt-Ost
Bezirk Nord:
- Bielany - der Stadtteil ist nach dem Krakauer Kamedulenserkloster Bielany benannt. Er hat einen großen Anteil am nördlichen Stadtwald.
- Białołęka - der nördlichste Stadtteil an den Ufern des Weichsel-Bug-Kanals ist gleichzeitig auch einer der grünsten Stadtteile Warschaus.
- Targówek - hier befindet sich mit Bródno eine der drei frühmittelalterlichen Siedlungen Warschaus. Der jüdische Friedhof von 1780 ist einer der größten und bedeutendsten erhaltenen jüdischen Friedhöfe in Polen.
Bezirk Ost:
- Rembertów - der Stadtteil im Wald begann sich als Station auf der 1866 eröffneten Bahnstrecke Warschau-Terespol zu entwickeln. Er wurde lange vor allem militärisch genutzt. Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier ein Ghetto für die jüdische Bevölkerung der damals selbständigen Stadt.
- Wesoła - der 2002 erst eingemeindete Stadtteil ist der jüngste und bevölkerungsmäßig kleinste Warschaus. Mit seinen Wäldern und Sümpfen liegt er bereits im Masowischen Landschaftsschutzpark. Sein Viertel Stara Miłosna war im 19. Jahrhundert ein Kurort vor den Toren Warschaus.
- Wawer - der grüne Stadtteil im Südosten Warschaus ist flächenmäßig der Größte. Der Name geht auf das barocke Gasthaus Wawer zurück, das an der Ausfallstraße von Warschau nach Südosten Richtung Lublin liegt.
Bezirk Süd:
- Mokotów - dies ist Warschaus bevölkerungsreichster Stadtteil mit zahlreichen Grünanlagen.
- Ursynów - hat die jüngste Bevölkerung Warschaus. In keinem anderen Stadtteil wird soviel gebaut wie hier.
- Wilanów - dies ist Warschaus teuerster Stadtteil mit vielen Luxusappartements um das ehemalige Königsschloss Wilanów.
Bezirk West:
- Włochy - die ursprüngliche Gartenstadt ist heute vor allem als Ort des Flughafen Warschau von Bedeutung.
- Ursus - Stadtteil im äußersten Westen Warschaus, in dem sich das Ursus-Werk befindet, wo 1976 die Streiks gegen das kommunistische Regime begannen.
- Bemowo - Stadtteil um den Sportflugplatz Babice mit Anteil am Stadtwald. Zahlreiche militärische Einrichungen seit dem 19. Jahrhundert.
Hintergrund
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Warschau entstand dank der günstigen Lage am Handelsweg entlang der Weichsel im frühen Mittelalter. Politische Bedeutung erlangte die Stadt jedoch erst, als die masowischen Herzöge im 15. Jahrhundert ihren Sitz nach Warschau verlegten. Im 16. Jahrhundert stieg Warschau dank seiner zentralen Lage zwischen Krakau und Vilnius zum Parlaments- und Herrschaftssitz der polnisch-litauischen Adelsrepublik auf. Seine Blütezeit war das 17. und 18. Jahrhundert. Auch nach den Polnischen Teilungen entwickelte sich die Stadt dank der Industrialisierung im 19. Jahrhundert schnell weiter und stieg zur drittgrößten Stadt im russischen Zarenreich auf. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Warschau Hauptstadt der Zweiten Polnischen Republik. Warschau wurde im Verlauf des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört. Nach dem Krieg wurde die Stadt weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut und die besonders liebevoll wieder aufgebaute Altstadt gehört seit 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Anreise
[Bearbeiten]Warschau ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Schnittpunkt der Verkehrswege Paris/London-Berlin-Warschau-Minsk/Kiew/Moskau und Nordeuropa-Balkan.
Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der mit Abstand größte und bedeutendste Flughafen ist der zentrumsnahe Flughafen 1 Warschau-Fryderyk Chopin (IATA: WAW) . Als größter Flughafen Polens ist er seit ein paar Jahren sehr beliebt. Die Linien S2 und S3 verkehren vom Flughafen ins Zentrum (S2: „Warszawa Śródmieście“, S3: „Warszawa Centralna“) (alle 10-20 Minuten, Fahrtdauer 25 Min.), alternativ die Buslinie 175 alle 20 Min. (Fahrtdauer 30 Min. (Dw. Centralny, Centrum)) für 4,40 PLN. Ca. 30 km nördlich gelegen ist der Flughafen Modlin (IATA: WMI) .
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Das direkte Anreisen mit der Bahn ist von Deutschland (Berlin) und Österreich (Wien) problemlos möglich. Bahnfahren in Polen ist sehr preisgünstig. Betrieben wird das Schienennetz von der Staatsbahn PKP. Es ist sternartig mit Warschau als Mittelpunkt angelegt. In der Woiwodschaft Masowien wird der Nahverkehr von Koleje Mazowieckie, einem von PKP unabhängigen Unternehmen organisiert. Von Warschau existiert eine Neubaustrecke (CMK) nach Katowice/Krakau sowie nach Posen (und weiter zur polnisch-deutschen Grenze). Die wichtigsten Städte werden durch InterCity-Züge mit Warschau verbunden. Die Strecke nach Łódź wird bereits ausgebaut und die nach Danzig wird zum Ausbau vorbereitet. In Warschau existieren S-Bahn-ähnliche Vorortzugsysteme und eine U-Bahn (Metro). Täglich verkehren bis zur vier EC-Züge von Berlin nach Warschau und umgekehrt unter dem Namen BERLIN-WARSZAWA-EXPRESS. Der Zug braucht zwischen beiden Städten ca. fünfeinhalb Stunden und ist eine bequeme und preiswerte Alternative zum Auto.
In Warschau gibt es viele Bahnhöfe, die wichtigsten sind unten genannt. Durch Warschau geht eine zentrale sieben Kilometer lange Stammstrecke: Warszawa Stadion ↔ Warszawa Powiśle ↔ Warszawa Śródmieście (PKP und WKD; Bahnkilometer 0) ↔ Warszawa Główna ↔ [ehem. Wola] und Warszawa Zachodnia. Viele Fernzüge fahren die gesamte Achse:
Warszawa Zachodnia (Westbahnhof; Zum Fernbusbahnhof mit Unterführung, dort auch Stadtbuslinien, Rondo Zesłańców Siberskich. Trambahnen besser bei Warszawa Główna) Mit 800 Abfahrten täglich der Bahnhof mit dem meisten Betrieb. Hier Lokalbahn zum Flughafen. Die Wege sind weit. „Gleis 9“ war vor dem Umbau der Haltepunkt Wola. Mit Gepäck sollte man 20 Minuten Umsteigezeit aus dem Hauptgebäude planen. Die 2020 begonnenen Renovierungen wurden Anfang 2025 weitgehend abgeschlossen. Fahrkartenschalter sind im Eingangsbereich des neuen Fußgängertunnels, der unter den Gleisen durchführt. Die Bautätigkeit geht aber weiter bis die Querverbindung 2027 in den Tunnel verlegt ist (Tunel Średnicowy). Bis dann kann es sinnvoll sein im 1200 m weiter liegenden, reaktivierten Warszawa Główna auszusteigen.
- 1 Eisenbahnmuseum Warszawa Główna (Stacja Muzeum)
- Im unmittelbaren Umfeld von Główna: AB Hostel, Hotel Campanile (geh. Mittelkl.), Raddisson Blue Sobieski.
Bahnhof Warszawa Centralna (Warszawa Centralna, Zentralbahnhof), al. Jerozolimskie 54 (Tram: Dworzec Centralny 8: 9, 22, 24, 25, T. Dworzec Centralny 10: 1, 17, 33, 78. Metro: M1: Centrum, M2: Rondo ONZ sind jeweils gute 400 m entfernt) Endhalt der EC aus Berlin und Budapest.
- Nebenan das Einkaufszentrum Złote Tarasy mit Kino.
- In der Nähe zwei Hochhäuser: der Kulturpalast und das luxuriöse Marriott Hotel mit 1 Spielcasino.
- Der Bahnhof Warszawa Śródmieście dient dem Nahverkehr der Region.
Bahnhof Warszawa Wschodnia (Warszawa Wschodnia, Ostbahnhof) Extrem belebter Durchgangsbahnhof im Osten auf der Strecke nach Danzig. Zur EM 2012 aufwendig saniert.
Mit dem Fahrrad
[Bearbeiten]Die Internationalen Radfernwege EuroVelo 2 (Capitals Route, Hauptstadtroute) und EuroVelo 11 (East Europe Route) führen durch Warschau.
Von Berlin fährt man über Posen auf der Autobahn A2.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Die Weichsel in Warschau ist eine schiffbare Wasserstraße und Warschau verfügt über einen großen Binnenhafen (Port Praski) am östlichen Weichselufer. Ausflugsschiffe fahren in Sommer in südlicher und nördlicher Richtung auf der Weichsel, in östlicher Richtung über den Zegrze-Stausee den Bug und die Narew hoch und in westlicher Richtung über den Netzekanal zur Netze und Warthe.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Das Straßennetz um Warschau ist sehr gut mit Schnellstraßen und Autobahnen ausgestattet. Als Fortbewegungsmittel innerhalb Warschaus ist der Pkw wenig geeignet. Zwar gibt es bis zu fünfspurige Durchfahrtsstraßen, auf diesen herrscht gleichwohl oft Stau, mit Ausnahme der Nachtzeit und der frühen Morgenstunden.
Mit dem Bus
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Fahrkarten für 1 Flixbus, al. Jerozolimskie 142b, 200 Meter weiter am Parkplatz (von der Fußgängerbrücke vom Bahnhof nach links).
Mobilität
[Bearbeiten]Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) verfügt Warschau über ein Regionalbahn-, U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetz, das allerdings zu Stoßzeiten überlastet ist.
U-Bahn
[Bearbeiten]Die U-Bahn ist die beste Möglichkeit, um in Warschau voranzukommen. Es gibt derzeit zwei Linien (M1 und M2). Eine Dritte ist in Planung. Die Erste verkehrt zurzeit in Nord-Süd-Richtung vom südlichen Stadtrand ins Zentrum und etwas darüber hinaus. Die zweite Linie verkehrt in West-Ost-Richtung über die Weichsel.
Straßenbahn
[Bearbeiten]Das Straßenbahnnetz ist recht dicht.
Umsteigehaltestellen an großen Straßen sind oft weit auseinander, vielfach muß man durch Unterführungen.
Bus und Bahn
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Für den Regional- bzw. Vorortverkehr gibt es, neben einigen Vorort- und Überlandbussen, die WKD (Warszawska Kolej Dojazdowa; (etwa: Warschauer Vorortbahn). Für den Fernverkehr gibt es einen unterirdischen Zentralbahnhof (Warszawa Centralna), mehrere kleinere Bahnhöfe, einen großen Busbahnhof, einen internationalen Flughafen (mit dem Bus und S-Bahn von der Stadtmitte erreichbar), der der polnischen Fluglinie LOT als Basis dient und über den man eine große Zahl von Zielen weltweit direkt erreichen kann (v.a. in Europa und Nordamerika), einen zweiten internationalen Flughafen, der hauptsächlich von Ryanair genutzt wird, sowie eine Anbindung an das landesweite polnische Autobahn- und Schnellstraßennetz. Bei Fahrkarten gibt es zwei Zonen: Zone 1 ist das Stadtgebiet, Zone 2 das Umland.
Verantwortlich ist die Zarząd Transportu Miejskiego (ZTM), deren Website nur in Polnisch und Englisch verfügbar ist. Fahrkarten gibt es in Servicepoints oder am Automaten in Tram und Bus.
Fahrpreise (Stand: Aug 2023):
- Einzelfahrkarte ohne Umsteigemöglichkeit (Zone 1, 120 min gültig) 4,40 zł
- Einzelfahrkarten mit Umsteigemöglichkeit (Zone 1 und 2)
- 20 min 3,40 zł
- 40 min 4,60 zł
- 60 min 6,40 zł
- Tageskarte (24 Stunden, Zone 1) 15 zł
- 3-Tages-Karte 36 zł
- Seniorenticket (1 Jahr gültig, ab 65, Zone 1 und 2) 50 zł
- Senioren ab 70 fahren kostenlos
- Gepäck und Tiere werden gratis befördert
- Schwarzfahren 266 zł. Wer sofort bezahlt bekommt 40% Rabatt, bei Überweisung innert 7 Tagen immer noch 30%.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Auf der Weichsel verkehren Wassertrams und Ausflugsboote. Anlegestellen finden sich an den Weichsel-Boulevards.
Fahrrad
[Bearbeiten]An vielen Stellen kann man Fahrräder mieten. Warschau verfügt über ein hervorragend ausgebautes und schnelles Radwegenetz entlang der Hauptstraßen. Es eignet sich vorzüglich, um die Stadt zu erkunden. Das Tempo allerdings ist studentisch hoch.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Schlösser und Paläste
[Bearbeiten]Die Blütezeit Warschaus war der Barock und das Rokoko was weniger prächtig ausgestaltet war als in Sachsen oder Oberbayern. Klassizismus, der in Warschau als Stanislaus-Stil bekannt ist, da er mit der Regierungszeit von Stanislaus II. August zusammenfällt, war eine weitere wichtige Stilperiode. Die meisten Baudenkmäler wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und dann in liebevoller Detailarbeit über Jahrzehnte wieder aufgebaut. Der Wiederaufbau dauert im 21. Jahrhundert weiterhin an. Die wenigsten Palais sind der Öffentlichkeit zugänglich.
Die älteren Palais sind nahe der Altstadt. Einige barocke Palais stehen in der Neustadt, aber aus Platzgründen wurden die größeren außerhalb der Stadtmauer entlang des „Königstraktes“ errichtet, der vom Königsschloss bis zum Belevedere-Palast reicht. Das ist entlang der Straßen Ulica Długa, Ul. Miodowa und Ul. Senatorska. Beschrieben sind sie im Stadtteilartikel Wilanów].
Kirchen
[Bearbeiten]- 1 Johanneskathedrale (bazylika archikatedralna św. Jana Chrzciciela w Warszawie), Świętojańska 8, 00-278 Warszawa, Backsteingotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach wieder originalgetreu rekonstruiert.
- 2 Mariä-Empfängnis-Kirche (Kościół Nawiedzenia Najświętszej Maryi Panny w Warszawie), ul. Przyrynek 2, 00-219 Warszawa Backsteingotische Kirche aus dem frühen 15. Jahrhundert.
- 3 Annakirche (Kościół św. Anny w Warszawie), Krakowskie Przedmieście 68 Backsteingotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Barock und Klassizismus.
- 4 Annakirche in Wilanów (Kościół św. Anny w Warszawie (Wilanów)) Klassizistische Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
- 5 Alexanderkirche (Kościół św. Aleksandra w Warszawie) Klassizistische Kirche aus dem frühen 19. Jahrhundert.
- 6 Allerheiligenkirche (Kościół Wszystkich Świętych w Warszawie) Neorenaissance-Kirche aus dem 19. Jahrhundert.
- 7 Antoniuskirche (Kościół św. Antoniego Padewskiego w Warszawie (Czerniaków)) Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 9 Dreifaltigkeitskirche (Kościół Świętej Trójcy w Warszawie) Klassizistische lutherische Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
- 10 Erlöserkirche (Kościół Najświętszego Zbawiciela) Eklektizistische Kirche aus dem frühen 20. Jahrhundert.
- 12 Heilig-Geist-Kirche (Kościół św. Ducha w Warszawie) Gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Hochbarock.
- 13 Herz-Jesu-Basilika (Bazylika Najświętszego Serca Jezusowego w Warszawie) Neoklassizistische Kirche aus dem frühen 20. Jahrhundert.
- 15 Jesuitenkirche (Kościół Matki Bożej Łaskawej w Warszawie), ul. Świętojańska 10, 00-288 Warszawa Frühbarocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 16 Johannes-von-Gott-Kirche (Kościół Jana Bożego w Warszawie) Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 17 Kamaldulenserkirche (Zespół klasztorny Kamedułów na Bielanach w Warszawie), ul. Dewajtis 3 Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 18 Karlskirche in Powązki (Kościół św. Karola Boromeusza w Warszawie (Powązki)) Klassizistische Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
- 19 Karlskirche in Wola (Kościół św. Karola Boromeusza w Warszawie (Wola)) Neorenaissance-Kirche aus dem 19. Jahrhundert.
- 20 Karmeliterkirche (Kościół Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny i św. Józefa Oblubieńca w Warszawie) Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 21 Kasimirkirche (Kościół św. Kazimierza w Warszawie), Rynek Nowego Miasta 2, 00-229 Warszawa Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 22 Mariä-Geburt-Kirche (Kościół Narodzenia Najświętszej Maryi Panny w Warszawie) Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 23 Martinskirche (Kościół św. Marcina w Warszawie) Gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Rokoko.
- 24 Reformierte Kirche (Kościół ewangelicko-reformowany w Warszawie) Neogotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Merkmal: öffentliche Uhr.
- 25 Tempel der Göttlichen Vorsehung (Świątynia Opatrzności Bożej w Warszawie) Postmoderne Kirche aus dem 21. Jahrhundert.
- 26 Verklärung-Christi-Kirche (Kościół Przemienienia Pańskiego w Warszawie) Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
- 27 Visitantinnen-Kirche (Kościół Wizytek w Warszawie) Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Rokoko.
Synagogen
[Bearbeiten]- 28 Nożyk-Synagoge (Synagoga im. Małżonków Nożyków w Warszawie), Twarda 6 Die einzige aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg erhaltene Synagoge in Warschau.
Bauwerke
[Bearbeiten]- 4 Nationalphilharmonie (Filharmonia Narodowa) Nach der Zerstörung des Prachtbaus von 1901, im realsozialistischen Stil wieder aufgebaut.
- 7 Rotunda Postmodernes Bankgebäude.
- 8 Universitätsbibliothek (Biblioteka Uniwersytecka w Warszawie), Dobra 56/66, 00-312 Warszawa Postmoderner Zweckbau.
- 11 Fußgänger- und Fahrradbrücke über die Weichsel (Kładka na Wiśle w Warszawie)
Denkmäler
[Bearbeiten]- Die Seejungfer hat gleich mehrere Denkmäler in Warschau, unter anderem auf dem Altstädter Marktplatz von Konstanty Hegel und den Weichel-Boulevards von Ludwika Nitschowa.
- 12 Sigismundssäule (Kolumna Zygmunta III Wazy) Von Constantino Tencalla, Augustyn Locci und Clemente Molli.
- 13 Adam-Mickiewicz-Denkmal (Pomnik Adama Mickiewicza w Warszawie), Krakowskie Przedmieście Von Cyprian Godebski.
- 14 Fryderyk-Chopin-Denkmal (Pomnik Fryderyka Chopina w Warszawie)