Hamburg | |
Einwohnerzahl | 1.910.160 (2023) |
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Höhe | 6 m |
Tourist-Info | +49 (0) 40 300 51 701 |
www.hamburg-tourism.de | |
Social Media | , |
![]() ![]() Hamburg |
Hamburg ist die Stadt mit dem größten Hafen Deutschlands. Nach Berlin ist sie mit knapp 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte deutsche Stadt und liegt jeweils etwa 80 km entfernt von Ost- und Nordsee und an der Mündung von Alster und Bille in die Elbe. Hamburg ist ein eigenständiges Bundesland zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Mit dem großen Überseehafen, der aufgestauten Alster und den vielen Kanälen lebt die Freie und Hansestadt Hamburg am, vom und mit dem Wasser.
Neben dem Hafen locken St. Pauli und die Reeperbahn, Musicals und Feste wie der Hafengeburtstag jährlich zahlreiche Besucher an. Internationale Künstler wählen sie als Tourneeort und manche starteten hier erst ihren großen Durchbruch, wie die Beatles im Indra Club an der Großen Freiheit.
Stadtteile

Hamburg ist in sieben Stadtbezirke gegliedert, die alle wiederum mehrere Stadtteile beinhalten, insgesamt 104 [1] :
- Hamburg-Mitte
- Stadtteile nördlich der Elbe: St. Pauli, Neustadt, Altstadt, Hafencity, St. Georg, Borgfelde, Hammerbrook, Hamm, Rothenburgsort, Horn, Billbrook und Billstedt.
- Stadtteile südlich der Norderelbe: Finkenwerder, Waltershof, Steinwerder, Kleiner Grasbrook, Veddel und Wilhelmsburg.
- Stadtteil in der 110 km entfernten Elbmündung: Neuwerk mit seinen drei Nordseeinseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn.
- Hamburg-Altona
- Stadtteile: Altona-Altstadt, Altona-Nord, Sternschanze, Bahrenfeld, Groß Flottbeck, Othmarschen, Ottensen, Blankenese, Iserbrook, Lurup, Nienstedten, Osdorf, Sülldorf, Rissen.
- Hamburg-Eimsbüttel
- Stadtteile: Eidelstedt, Eimsbüttel, Harvestehude, Hoheluft-West, Lokstedt, Niendorf, Rotherbaum, Schnelsen, Stellingen.
- Hamburg-Nord
- Stadtteile: Alsterdorf, Barmbek-Nord, Barmbek-Süd, Dulsberg, Eppendorf, Fuhlsbüttel, Groß Borstel, Hohenfelde, Hoheluft-Ost, Langenhorn, Ohlsdorf, Uhlenhorst, Winterhude.
- Hamburg-Wandsbek
- Stadtteile: Bergstedt, Bramfeld, Duvenstedt, Eilbek, Farmsen-Berne, Hummelsbüttel, Jenfeld, Lemsahl-Mellingstedt, Marienthal, Poppenbüttel, Rahlstedt, Sasel, Steilshoop, Tonndorf, Volksdorf, Wandsbek, Wellingsbüttel, Wohldorf-Ohlstedt.
- Hamburg-Bergedorf
- Stadtteile: Allermöhe, Altengamme, Bergedorf, Billwerder, Curslack, Kirchwerder, Lohbrügge, Moorfleet, Neuallermöhe, Neuengamme, Ochsenwerder, Reitbrook, Spadenland, Tatenberg.
- Hamburg-Harburg
- Stadtteile: Altenwerder, Cranz, Eißendorf, Francop, Gut Moor, Harburg, Hausbruch, Heimfeld, Langenbek, Marmstorf, Moorburg, Neuenfelde, Neugraben-Fischbek, Neuland, Rönneburg, Sinstorf, Wilstorf.
Touristisch interessante Stadtviertel
- tagsüber: St. Pauli mit den Landungsbrücken, Neustadt, Altstadt, Hafencity mit der Speicherstadt
- Rund um die Alster
- Treppenviertel: Blankenese − (Villen am Elbufer mit viel Aussicht)
- abends und nachts: St. Pauli mit der Reeperbahn, Ottensen, Schanzenviertel, Karolinenviertel, St. Georg.
Hintergrund

- Hamburg - Geschichte
- Hamburg - Museen
- Altstadt und Neustadt
- Speicherstadt und Hafencity
- St. Pauli - Landungsbrücken und Reeperbahn
- St. Georg und östliche Stadtteile
- Bezirk und Stadtteil Altona
- Bezirk und Stadtteil Bergedorf
- Bezirk und Stadtteil Eimsbüttel
- Bezirk und Stadtteil Harburg
- Bezirk und Stadtteil Wandsbek
- Flughafen Hamburg
- Bahnhöfe in Hamburg
- Zentraler Omnibusbahnhof Hamburg


Geschichte
Siehe auch Hamburg - Geschichte.
Vor vermutlich 1.200 Jahren begann die Entwicklung der Stadt mit der Anlage einer sächsischen Burg. An deren Stelle trat im 9. Jahrhundert die für Hamburg namensgebende Hammaburg. Die heutige Altstadt umfasst ungefähr das Gebiet, das die mittelalterliche Kaufmanns- und Handwerksstadt Hamburg am Ende des 13. Jahrhunderts einnahm. Damals lebten innerhalb der Stadtmauern schätzungsweise 5.000 Menschen, 1691 waren es bereits ungefähr 40.000. Ab dem Jahre 1200 verband die Trostbrücke über den Nikolaifleet die bischöfliche Altstadt mit der neuen Kaufmannsstadt.
Ein angeblicher Freibrief Barbarossas von 1189 zur Nutzung der Handelswege sowie Zoll- und Abgabefreiheit auf der Elbe diente Hamburg zur Absicherung der Unabhängigkeit. Im 14. Jahrhundert baute Hamburg mit dem Wehrturm auf Neuwerk und dem Amt Ritzebüttel (heute Cuxhaven) die Kontrolle über ihren wichtigsten Handelsweg bis zur Elbmündung aus. Ab Ende des 16. Jahrhunderts richtete Hamburg in wichtigen Handelsstädten Kontore ein und entwickelte sich zur Welthandelsstadt. 1558 entstand die erste deutsche Börse. Der Handel mit Waren, wie Kaffee, Tee, Gewürze und Tabak blühte. Noch mehr profitierte Hamburg 1776 von der Befreiung der nordamerikanischen Kolonien und 1810 bis 1825 von den südamerikanischen Ländern. Erst 1888 musste sich Hamburg dem deutschen Zollgebiet anschließen, durfte aber dafür einen Freihafen errichten und baute die Speicherstadt. 1911 überschritt Hamburgs Einwohnerzahl die Millionengrenze. Mit der Eingliederung von Bergedorf, Wandsbek, Altona und Harburg 1937 gab Hamburg Cuxhaven an Preußen ab. 1939 hatte die Stadt 1,7 Millionen Einwohner.
Zwar wurde Hamburg vom Dreißigjährigen Krieg verschont, aber später suchten die Stadt andere Katastrophen heim: 1842 der Hamburger Brand, 1892 die Choleraepidemie, 1943 die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg und 1962 die zerstörerische Sturmflut. Hamburg zögerte nicht, Hamburg riss ab und baute neu. So blieb wenig Historisches übrig, aber in jeder Epoche wurden neue interessante Baustile umgesetzt.

Das Tor zur Welt
Der Slogan stammt noch aus der Zeit, als Menschen sich aufmachten, die Welt zu erkunden, zu bereisen, auszuwandern und Frachten zu befördern. Es waren Kaufleute, die mit dem Handel viel Geld verdienten und das Stadtgeschehen bestimmten. Seit mehr als 800 Jahren kommen fremde Güter, neue Ideen und exotische Menschen über die Elbe in die Stadt. Die fremden Einflüsse prägen die Stadt. Reichtum und Armut liegen dicht beieinander. Mit Stiftungen wurden Kultureinrichtungen aufgebaut, aber auch soziale Einrichtungen. Heute bietet die Stadt ein vielfältiges Angebot, für jeden Geschmack etwas. Das Nachtleben ist bunt, manchmal auch schrill.
Der Hamburger Hafen ist die Lebensader der Stadt. Hier werden die Waren aus Übersee umgeschlagen und ins Hinterland verteilt. Hier wird nach wie vor das große Geld gemacht.
Stadt voller Gegensätze

Hamburg ist eine Stadt voller Gegensätze. Auf der einen Seite der bunte und zugleich ärmste Stadtteil St. Pauli mit der, nach eigenen Angaben, sündigsten Meile der Welt, der Reeperbahn. Auf der anderen Seite das biedere und reiche Blankenese mit seinen unzähligen Villen und romantisch schönen Ausblicken vom Elbhang und den darunter liegenden Elbstränden. An jeder Ecke sieht Hamburg anders aus und dennoch fügt sich alles harmonisch zusammen. Am Wochenende vormittags zum Ballspielen in den Stadtpark in Winterhude, nachmittags zum shoppen rund um das Rathaus, wo man die Wahl zwischen der prächtigen Einkaufsmeile Mönckebergstraße und dem Viertel zwischen Rathaus und dem Gänsemarkt mit seinen engen Straßen, alten Häusern und dem Alster- und Nikolaifleet (Fleet = Kanal), die einem das Gefühl geben, in einer "Mischstadt" aus Venedig und Amsterdam zu sein. Am frühen Abend dann noch einen Cocktail in einer der Beachbars an der Elbe zu sich nehmend und nachts zum Party machen in einen der unzähligen Clubs auf der Reeperbahn. Abgerundet wird das ganze mit einem Besuch des Fischmarktes am frühen Sonntagmorgen. Ob man sich nun zu einem Café im noblen Eppendorf oder Harvestehude trifft, oder zu einem Bier im alternativen Schanzenviertel, wo es am 1. Mai schon einmal heiß her gehen kann, ist egal.
Stadt im ständigen Umbruch
Hamburg lebt vom Hafen, also wird alles getan damit das Wachstum ungestört ist, auch wenn dafür Häuser und Wohnungen geopfert werden müssen. 22.000 Menschen mussten vor gut 120 Jahren ihre Häuser verlassen, damit die Speicherstadt entstehen konnte. Heute bestaunen wir die wilhelminische Schönheit dieser Lagerhauskomplexe. Nachdem diese Lager unwirtschaftlich wurden, hat sich neues Leben in den alten Gemäuern etabliert und ein ganzes Viertel ist zur Touristenattraktion geworden. Die südlichen neueren Lagerhallen wurden dagegen abgerissen. Um diese Hafenbecken gruppieren sich die ersten neuen Häuser und einladende Uferpromenaden. 12.000 Menschen und 40.000 Büroarbeitsplätze sollen in diesem Stadtteil entstehen. Die neue HafenCity ist mitten im Aufbau.
Geografische Übergangsregion

Hamburg liegt nur 6 m über dem Meeresspiegel. Ebbe und Flut sind auch noch in Hamburg spürbar, die Elbe ist brackig, das heißt, Süßwasser vermischt sich mit dem Meerwasser. Bis auf die Harburger Berge im Süden ist alles flaches Marschland. Hier in Niedersachsen beginnt auch die Lüneburger Heide. Im Norden geht das flache Land in die leicht hügelige Geestlandschaft Zentral-Holsteins über. Die Elbniederung im Osten reicht bis Sachsen-Anhalt hinein. Im Westen liegt das Elbe-Weser-Dreieck.
Klima
Die 80 km entfernte Nordsee und die flache Landschaft prägen das Klima. Es ist maritim: im Sommer mild, aber auch zuweilen feucht. Die Temperaturunterschiede von Sommer und Winter sind weniger groß, als die des im Süden und Osten Deutschlands vorherrschenden Kontinentalklimas. Die Winter sind ebenfalls mild und der Schneefall hält sich in Grenzen. Der Niederschlag entspricht dem norddeutschen Durchschnitt. Von den Sommermonaten ist der Juli der wärmste mit durchschnittlich 17,4 °C und im Winter ist der kälteste Monat der Januar mit ca. 1,3 °C.
Anreise
Mit dem Flugzeug
- 1 Flughafen-Hamburg (Hamburg-Airport Helmut Schmidt, IATA: HAM), Flughafenstr. 1 – 3, 22335 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 507 50, Fax: +49 (0)40 50 75 12 34, E-Mail: [email protected] Der im Norden der Stadt im Stadtteil Fuhlsbüttel gelegene Flughafen Hamburg verfügt über zwei 1993 und 2005 fertiggestellte Terminals. In die Innenstadt gelangt man mit der S-Bahn (Linie S1, die am Flughafen startet) oder dem Nachtbus 606. Achtung: Auf dem Weg zum Flughafen wird die S1 in Ohlsdorf geteilt; die vorderen Wagen verkehren zum Flughafen, die hinteren nach Poppenbüttel!
- Der 2 Flugplatz Uetersen/Heist (ICAO: EDHE) für den Sport- und Geschäftsflugverkehr ist über die
/
18 Pinneberg-Süd und weiter über K 1 / L 105 / K 15 und
erreichbar oder durchgängig über die
(ca. 35 km).
- Der 3 Flugplatz Hartenholm (ICAO: EDHM) ist ein Verkehrslandeplatz in der Gemeinde Hasenmoor in Schleswig-Holstein. Er ist zugelassen für Flugzeuge bis 5.700 kg und Hubschrauber bis 10.000 kg. Angebot: Serviceleistungen der Flugzeugwerft, Rund- und Charterflüge, Flugschule und Fallschirmspringen. (etwa 52 km über
)
Mit der Bahn
Fernbahnhöfe
- 4 Hauptbahnhof Hamburg Hachmannplatz 16, 20099 Hamburg Merkmale: S-Bahn-Station, U-Bahn-Station.
- 5 Bahnhof Hamburg-Dammtor Theodor-Heuss-Platz, 20354 Hamburg Merkmal: S-Bahn-Station.
- 6 Bahnhof Hamburg-Altona Scheel-Plessen-Str. 17, 22765 Hamburg Merkmale: freies WLAN, , S-Bahn-Station.
- 7 Bahnhof Hamburg-Harburg, Hannoversche Str. 85, 21079 Hamburg Merkmale: freies WLAN, , S-Bahn-Station.
- 8 Bahnhof Hamburg-Bergedorf, Weidenbaumsweg 14, 21029 Hamburg Merkmal: S-Bahn-Station.
Hamburg ist der zentrale Knotenpunkt der Bahn für den Fern- und Nahverkehr im Norden Deutschlands. Neben dem Hauptbahnhof halten die Fernzüge auch in Hamburg-Dammtor und dem Bahnhof Hamburg Altona, einige Fernzüge halten auch in den südlichen Stadtteilen an den Bahnhöfen Hamburg-Harburg und Hamburg-Bergedorf. Am Hauptbahnhof kreuzen alle S- und U-Bahnlinien. Mit bis zu 450.000 Reisenden und Besuchern pro Tag ist er der meist frequentierte Personenbahnhof Deutschlands. Unter seinem ehrwürdigen, riesigen, geschwungenen Glasdach befinden sich 12 Gleise. Auf 4 Bahnsteigen für den Regional- und Fernverkehr, 2 S-Bahnsteigen (davon einer unterirdisch) und 4 U-Bahnsteigen wird der gesamte Verkehr abgewickelt. Das Informationszentrum des Hamburger Verkehrsverbundes HVV mit der Tourismuszentrale, das DB-Kundenzentrum und viele Geschäfte sind im nördlichen Teil, der „Wandelhalle“, untergebracht. Altona ist ein Kopfbahnhof mit zwei unterirdischen S-Bahnsteigen, wo sich die meisten S-Bahnen erneut kreuzen. In den verschiedenen Etagen sind zahlreiche Geschäfte untergebracht, neben Läden für den Reisebedarf und Gastronomie auch ein auch Sonntags geöffneter Supermarkt und eine Elektro-Fachmarktkette.
ICE-Verbindungen vom Hauptbahnhof und Dammtor:
- Dänemark: Kopenhagen (etwas mehr als 5 Stunden), Aarhus ( 4 ½ h)
- Schweiz: Basel, Zürich (knapp 8 h)
- Österreich: Wien über Passau (9 h)
- Berlin (1:42 h), Leipzig (3 h)
- Nürnberg (4 ½ h), München (6 h) oder Regensburg (5 ½ h)
- Hannover (1 ½ h), Frankfurt am Main (4 h), Mannheim (4:42 h), Stuttgart (5 ½ h) oder Karlsruhe (5 h)
EC- und IC-Verbindungen vom Hauptbahnhof, Altona und Dammtor:
- Dresden (4 ½ h), Prag (7 h), Bratislava (11 h) und Budapest (14 h)
- Lüneburg (33 min.), Marburg (3 ½ h), Frankfurt (Main)(4 ½ h), Heidelberg (5:45 h)
- Bremen (55 min.), Dortmund (2:47 h), Köln (4 h), mit dem ICE ist man nicht schneller
- Köln (4:10 h) wird seit 23.03.2018 auch direkt von Flixtrain angefahren mit Stopps in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Münster, Osnabrück
- Euronight (EN)/ Nightjet (NJ) Hamburg wird durch den Nachtreisezug ÖBB-Nightjet aus Zürich (über Basel), Wien (über Linz) sowie Innsbruck (über München) angefahren. Im Nightjet existieren die Reisekategorien Schlafwagen (1. und 2. Klasse) sowie Liegewagen und Sitzwagen (nur 2. Klasse), der Zug ist für alle Reisekategorien reservierungspflichtig. Der Nightjet kann mit Fahrscheinen des IC/EC-Tarifes genutzt werden, Liege- oder Schlafwagen kosten aber Aufpreis. Auf der „Sparschiene“ kostet beispielsweise die Fahrt von Wien nach Hamburg 29 €, im Liegeabteil (mit kleinem Frühstück) 79 €, im Schlafabteil (mit Waschgelegenheit und Frühstück) 149 € (Stand: Jan 2018). Auf allen genannten Strecken ist Fahrradmitnahme möglich, zwischen Wien-Hbf und Hamburg-Altona wird auch Auto- und Motorradtransport angeboten.
- FlixNight Die Flixmobility GmbH betreibt mit dem Flixnight einen Nachtzug, welcher von Hamburg-Altona und Hamburg Hbf über Hannover Hbf und Freiburg im Breisgau nach Lörrach verkehrt. Der Zug verkehrt an den Wochenenden einmal pro Tag und Richtung.
Verbindungen nach Schleswig-Holstein
- Flensburg vom Hauptbahnhof über Dammtor und weiter nach Schleswig, der RE benötigt 2 Stunden.
- Nach Kiel vom Hauptbahnhof über Dammtor, ca. 80 Minuten.
- Nach Lübeck bestehen Direktverbindungen (IC, RE) nur ab Hauptbahnhof; die Fahrtzeit unterscheidet sich kaum (ca. 40 Minuten).
- Im Regionalverkehr und mit IC kommt man in weniger als 30 Minuten nach Büchen; RE startet am Hauptbahnhof, IC in Altona.
- Die Nord-Ostsee-Bahn nach Husum, einige Fahrten nach Westerland (Sylt), fährt nur ab Altona, und benötigt bis Husum 2 Stunden.
Regionalverbindungen vom Hauptbahnhof über HH-Harburg mit Metronom zu Zielen südlich / links der Elbe:
- Uelzen (1 h) über Lüneburg (35 min.) stündlich, nach Hannover 3× täglich (2 h 17').
- Cuxhaven (1 h 43') über Stade (48 min.) stündlich.
- Bremen (1 h 14') über Rotenburg an der Wümme, stündlich.
Günstig ist die Anreise mit dem Schleswig-Holstein-Ticket zu 28,- € bis 40,- € für 1 - bis 5 Personen oder Niedersachsen Ticket zu 23,- € bis 39,- €, mit dem man beliebig oft auch in Hamburg mit Bussen und Bahnen außer den Fernzügen fahren kann. Das Quer-durchs-Land-Ticket zu 44-52-60-68-76,- € für 1-2-3-4-5 Personen, das Ticket gilt in Hamburg ebenfalls in S-Bahnen, A-Bahnen, Regional- und Regionalexpresszügen sowie den Zügen der Metronom Eisenbahngesellschaft.
Mit dem Bus

- 9 ZOB (Bus-Port Hamburg), Adenauerallee 78, 20097 Hamburg (auf der südlichen Ostseite des Hauptbahnhofes). Tel.: +49 (0)40 24 75 76, E-Mail: [email protected] Der Zentrale Omnibusbahnhof Hamburg (Hamburg ZOB) befindet sich neben dem Hauptbahnhof, an diesem verkehren nationale sowie internationale Fernbuslinien der Busunternehmen Flixbus und Eurolines. Der Fernbusbahnhof verfügt zudem über beheizte Warteräume, Kundenzentren mit Fahrscheinverkauf der Fernbusunternehmen, zwei Schnellrestaurants, einen Kiosk sowie sanitäre Anlagen, Duschen, Gepäckschließfächer und Telefonzellen. Da der Fernbusbahnhof in umittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof liegt ist ein Anschluss an alle Linien der U-Bahn und S-Bahn sowie zum Regional- und Fernverkehr vorhanden, zudem wird dieser durch Stadtbusse und Metrobusse der Hamburger Hochbahn angefahren, die Stadt- und Metrobushaltestelle vor dem ZOB hat den Namen Adenauerallee, vor dem ZOB befinden sich Taxistände und "Kiss-and-Ride"-Parkplätze. Geöffnet: Die Innenräume sind täglich zwischen 05:30 Uhr und 23:00 Uhr geöffnet, außerhalb der Öffnungszeiten ist der Zugang zu den Bussteigen über das Straßennetz ebenfalls möglich.
- Busliniensuche.de
Auf der Straße
von Lübeck (Norden) - um in die Stadt zu kommen, muss man am
31 Kreuz Hamburg-Ost auf die
wechseln.
von Bremen, Köln (Süden/ Südwesten) - am
36 Kreuz Hamburg-Süd muss man auf die
wechseln.
von Flensburg, Kiel (Norden) - bei Fahrt in die Innenstadt: Ausfahrt
28 Bahrenfeld.
von Hannover, Kassel (Süden) - Ausfahrt
29 Othmarschen (unmittelbar am nördlichen Ende des Elbtunnels).
von Husum über
22 Dreieck Hamburg Nordwest - bei Fahrt in die Innenstadt: Ausfahrt
28 Bahrenfeld.
von Berlin bis zum Autobahn-Ende (
1 Hamburg-Horn)
In der Innenstadt fallen (teilweise recht happige) Parkgebühren an. Alternativ kann man das Auto auch außerhalb auf Park-and-Ride-Parkplätzen abstellen (teilweise kostenpflichtig) und den ÖPNV benutzen. Der Alte Elbtunnel ist wegen Sanierung der Tunnelröhren für PKW vollständig gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin zwischen St. Pauli und Steinwerder durch die Tunnelröhre gehen und fahren. Die Sperrung für PKW gilt bis auf weiteres, ein Enddatum ist noch nicht bekannt. Öffnungszeiten Alter Elbtunnel
Park and Ride
Übersicht der Park-and-Ride-Anlagen an Stationen der U-Bahn, S-Bahn und A-Bahn im HVV: (detaillierte, alphabetisch sortierte Übersicht)
U-Bahn
- Linie U1: Großhansdorf, Ahrensburg Ost, Ahrensburg West, Ohlstedt, Hoisbüttel, Volksdorf, Melendorfer Weg, Berne, Trabrennbahn, Lattenkamp, Fuhlsbüttel, Langenhorn Markt, Langenhorn Nord, Garstedt, Norderstedt Mitte
- Linie U2: Steinfurther Allee, Horner Rennbahn, Hagenbecks Tierpark
- Linie U4: Horner Rennbahn
S-Bahn
- Linie S1: Poppenbüttel, Friedrichsberg, Bahrenfeld, Klein Flottbek, Hochkamp, Wedel
- Linie S2: Aumühle, Wohltorf, Reinbek, Bergedorf, Nettelnburg, Mittlerer Landweg
- Linie S3: Neugraben, Neuwiedenthal, Hittfeld, Veddel, Elbgaustraße, Krupunder, Halstenbek, Thesdorf, Pinneberg
- Linie S5: Stade, Agathenburg, Dollern, Horneburg, Neukloster, Buxtehude, Neu Wulmstorf, Neugraben, Neuwiedenthal, Hittfeld, Veddel, Elbgaustraße
A-Bahn
- Linie A1: Schnelsen, Bönningstedt, Hasloh, Quickborn Süd, Quickborn, Ellerau, Ulzburg Süd, Kaltenkirchen Süd, Kaltenkirchen, Holstentherme, Lentförthen, Bad Bramstedt, Wiemerskirchen, Großenaspe
- Linie A2: Meeschensee, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen Süd, Kaltenkirchen
- Linie A3: Elmshorn, Sparleshoop, Barmstedt, Langeln, Arllohe
Mit dem Fahrrad
- Elbe-Radweg (Magdeburg - Cuxhaven)
- Radfernweg Hamburg–Rügen
- Leine-Heide-Radweg − Von Thüringen nach Hamburg
Mit dem Schiff


- Internationale Fährlinien ab und nach Hamburg gibt es seit Einstellung der England-Fähre nicht mehr. Auch die Ersatzverbindung über Cuxhaven wurde Ende 2005 wegen der übermächtigen Konkurrenz des Flugverkehrs aus dem Programm genommen. Die nächstgelegenen Fährhäfen mit Verbindungen in den Ostseeraum sind der Skandinavienkai in Travemünde und Norwegenkai, Schwedenkai, Ostuferhafen - Fährterminals in Kiel in Kiel. Von hier aus bestehen Verbindungen mit internationalen Fährlinien wie TT-Line, Scandlines, Finnlines sowie Color Line nach Trelleborg, Malmö, Ystad, Frederikshavn, Göteborg, Oslo, Helsinki, St. Petersburg und Königsberg.
- Kreuzfahrten: In den letzten Jahren nahm der Hamburger Hafen für Kreuzfahrten, meist durch den Ostseeraum und in die norwegischen Fjorde, stetig an Bedeutung zu. In 2016 sollen 33 Kreuzfahrtschiffe insgesamt 160 mal Hamburg anlaufen. Seit 2015 gibt es 3 Kreuzfahrtterminals. Das älteste auf dem Grasbrook in der Hafencity – bisher ein Provisorium – soll 2024 durch ein neues ersetzt werden.
- 10 Hamburg Cruise Center HafenCity, Am Grasbrookhafen 1, 20457 Hamburg (PKW, Taxi oder ÖPNV: U-Bahn-Linie U4 oder Bus 111 bis "Überseequartier", dann ca. 100 m zu Fuß). E-Mail: [email protected]
- 11 Hamburg Cruise Center Altona, Van-der-Smissen-Straße 5, 22767 Hamburg (PKW, Taxi oder ÖPNV: Bus 111 bis "Kreuzfahrtterminal Altona", dann ca. 50 m zu Fuß)
- 12 Hamburg Cruise Center Steinwerder, Buchheisterstraße 16, 20457 Hamburg (PKW, Taxi oder ÖPNV: Fähre-Linie 73 ab Landungsbrücken bis Anleger "Argentinienbrücke", dann ca. 1.200 m zu Fuß, oder S3 bis S-Bhf. Veddel, dann mit Bus 256 bis Haltestelle "Argentinienbrücke", dann noch ca. 1.100 m zu Fuß)

- Frachtschiffreisen: In Hamburg beginnen bzw. enden sehr häufig Reisen auf Frachtschiffen, einer sehr interessanten Alternative zur Kreuzfahrt. Ein- bzw. ausgestiegen wird dabei an unterschiedlichsten Punkten im gesamten Hafengebiet. Die Liegeplätze der Frachtschiffe sind überwiegend Containerterminals, die An- und Abreise von dort in die Stadt ist überwiegend aufwendig und kaum mit dem ÖPNV möglich.
- Regional:
- Saisonal gibt es eine regelmäßige Schiffsverbindung (Katameran) ab Landungsbrücken nach Helgoland über Cuxhaven. Fahrradbeförderung wird auf der Teilstrecke Hamburg bis Cuxhaven angeboten. Da das Schiff um 9 Uhr abfährt, müssen Fahrgäste mit Fahrrad, die mit der S-Bahn zum Anleger kommen, auf Kulanz hoffen. Seit Anfang Mai 2018 wird ein neuer, größerer Katamaran eingesetzt. (Video einer Überfahrt)
- Zwischen Stade mit dem Anleger 13 Stadersand und dem 14 Anleger Altona (Fischmarkt) in Hamburg verkehrt in den Sommermonaten bis zu 6 mal täglich ein Katamaran der Elblinien mit Zwischenstopp in Wedel bzw. Twielenfleth. Zwischen dem Anleger in Stadersand und der Innenstadt von Stade verkehrt ein Linienbus nach einem auf die Fährzeiten abgestimmten Fahrplan.
- Der Fährverkehr wird ab 20.10.2023 eingestellt.

- Sportboote: Natürlich kann man Hamburg auch sehr gut mit dem Sportboot erreichen. So gibt es für größere Boote die Möglichkeit, von der Nord- oder Ostsee kommend, die Elbe bis Hamburg zu befahren. Durch den recht starken Schiffsverkehr ist größte Vorsicht geboten. Anlegeplätze stehen in Wedel, Blankenese, Finkenwerder, Harburg und im 15 City-Sportboothafen (unmittelbar neben der Überseebrücke) zur Verfügung. Auch vom Oberlauf der Elbe ist Hamburg gut erreichbar, nicht zuletzt durch die vielen Nebenflüsse und das Kanalnetz.
- Die 16 Überseebrücke , der traditionelle Liegeplatz für Passagierschiffe, dient heute nur noch in Sonderfällen als Anlegeplatz. Hier liegt dauerhaft das Museumsschiff, der ehemalige Stückgutfrachter CAP SAN DIEGO. Die Cap San Diego bietet auch mehrmals im Jahr Mitfahrmöglichkeiten für Tagesausflüge. Auch kann man an Bord in Originalkojen übernachten. In unmittelbarer Nähe an den Landungsbrücken liegt fest vertäut das zweite Museumsschiff, der Frachtgroßsegler 1 Rickmer Rickmers . Da das Schiff nicht mehr fahrbereit ist, kann es für die Anreise nicht genutzt werden.
Mobilität

zoombarer Stadtplan: hier klicken


Öffentlicher Nahverkehr







Der öffentliche Nahverkehr in Hamburg wird unter dem Dach des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) durchgeführt. Der Verbund reicht über die Grenzen Hamburgs hinaus und schließt angrenzende Landkreise in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ein.
Im inneren Stadtbereich ist das Angebot an öffentlichen Nahverkehrslinien (U-Bahnen, S-Bahnen und Busse) sehr dicht, zu den äußeren Stadtgebieten, aufgrund der flächenmäßigen Ausdehnung von Hamburg, naturgemäß etwas dünner. Die letzte Straßenbahn fuhr 1978 und sollte im Jahre 2014 wieder eingeführt werden, das Projekt wurde 2011 gestoppt.
3 S-Bahn-Strecken treffen einander im Hauptbahnhof und verzweigen sich parallel zur Verbindungsbahn und zur City-Tunnel-Strecke. Sie treffen einander unter dem Fernbahnhof Altona wieder. Von dort führen 2 Strecken weiter nach Wedel und Pinneberg. Zusammen mit den 4 U-Bahn-Linien, 112 Bus-Linien und ein paar Schiffslinien wird der öffentliche Nahverkehr abgedeckt. Die 3 AKN-Vorortlinien im Norden fahren tagsüber nicht in die Innenstadt.
Die U-Bahn fährt oft oberirdisch (daher auch der Name Hochbahn ), bis mindestens 21:00 Uhr im 5-Minuten-Takt. Sehenswert ist der alte Abschnitt der U3 vom Rathaus zu den Landungsbrücken mit Sicht auf den Hafen.
Die Linie U4 der U-Bahn Hamburg verläuft ab Jungfernstieg mit den drei Stationen Überseequartier, Hafencity-Universität und Elbbrücken in die Hafencity.
Barrierearme Zustiegsmöglichkeiten zu den U-Bahnen werden für den Bahnsteig mit einem Schachbrettmuster-Belag (meist mittig des Bahnsteigs) und an den Fahrzeugen mit einem kleinen Aufkleber an den entsprechenden Türen ausgewiesen.
Die S- und U-Bahnen fahren die Nächte vor Samstag, Sonntags und Feiertag durch. Von Montag bis Freitag endet der Schnellbahnbetrieb gegen 0:30 Uhr. Anschließend fahren 19 Nachtbuslinien alle 30 bis 60 Minuten bis zum Morgen. Zum Hamburger Verkehrsverbund HVV gehören auch die Regionalbahnen und die Hafenfähren. Die Verkehrsverbindungen des HVV reichen weit in angrenzende Landkreise nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen, die Ticketpreise sind hier nach „Ringen“ gestaffelt, auch innerhalb der Stadt.

Die 6 Hafenfähren können mit den normalen Fahrkarten ohne Aufschlag benutzt werden. Touristisch besonders interessant sind die Linien
(Landungsbrücken - Elbphilharmonie),
(Landungsbrücken - Fischmarkt - Övelgönne - 1 Finkenwerder) und
(Finkenwerder - 2 Teufelsbrück). Diese 3 Linien fahren auch am Wochenende und auch im Winter und machen dadurch interessante Fahrten auch bei Eisgang möglich. Fahrräder werden kostenlos mitgenommen.
Unter dem Namen Metrobus (ein- bis zweistellige Liniennummern) existiert ergänzend zum S- und U-Bahnnetz ein schnellbahnähnliches zuschlagfreies Bussystem, welches sowohl den Stadtrand mit der Innenstadt verbindet als auch direkte Querverbindungen oder halbe Ringlinien (z. B. Linie 25) anbietet.
- Lagepläne Haltestellen zur ersten Orientierung, darin:
- hvv.de/de/haltestellen?id=de%3A02000%3A10905 liefert Hauptbahnhof Nord
- hvv.de/de/haltestellen?id=de%3A02000%3A10906 liefert Hauptbahnhof Süd
- nimmbus.de/frame.php?doc=busliniennetz.htm bietet das Busliniennetz als PDF 5 MB
- Schnellbahn-Netzplan Hamburg (PDF)
- Schnellbahn-Netzplan Hamburg mit Einstiegshilfen (PDF)
- Fahrplanauskunft des HVV
Fahrpreise, gültig für Busse, S- u. U-Bahnen, Regionalbahnen und Elbfähren des HVV:
Das Tarifgebiet des HVV ist in sogenannte Ringe aufgeteilt, wobei die Ringe A und B das gesamte Hamburger Stadtgebiet abdecken und somit für touristische Zwecke meistens ausreichen sollten. Bei Buchung über die HVV-App oder im Onlineshop erhält man 7% Rabatt.
- Kurzstrecke: 2,00 €
- Nahbereich: 2,70 €
- Hamburg-AB (gesamtes Stadtgebiet): 3,80 € (Kinder: 1,40 €)
- Gesamtbereich des HVV: 12,00 €, Kinder: 4,20 €
- Ganztageskarte (Mo-Fr ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag, Sa–So und Feiertage ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag):
- Hamburg-AB: 8,80 €
- HVV-Gesamtbereich: 26,70 € (Kinder: 2,70 €/8,10 €)
- 9-Uhr-Tageskarte (Mo-Fr ab 9:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag; Sa–So u. Feiertage ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag):
- Hamburg AB: 7,50 €
- HVV-Gesamtbereich: 21,90 €
- Gruppen-Tageskarte bis 5 Pers. Hamburg-AB: 14,10 € (Mo-Fr ab 9:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag, Sa–So u. Feiertage ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag)
Gültig bis 6:00 Uhr des Folgetages. (Tarifstand: Jan 2024)
Weitere Tickets:
- Hamburg Card: Fahrt im Großbereich und diverse Vergünstigungen für 22 Museen und andere Sehenswürdigkeiten; wahlweise auch günstiger ohne Nahverkehr verfügbar: (Stand: Jan 2024)
- 1 Person + 3 Kinder: 1 Tag 11,90 €, 2 Tage 21,90 €, 3 Tage 31,90 €, 4 Tage 41,90 €, 5 Tage 48,90 €
- bis 5 Pers.: 1 Tag 20,90 €, 2 Tage 37,90 €, 3 Tage 52,90 €, 4 Tage 69,90 €, 5 Tage 86,90 €
- Quer-durchs-Land-Ticket gilt in S-Bahnen, A-Bahnen und Regionalzügen in Hamburg Mo–Fr ab 9:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag, Sa–So und an Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag.
- Niedersachsen-Ticket gilt in allen Verkehrsmitteln in Hamburg (Nahverkehr) Mo–Fr ab 9:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag, an Samstagen-, Sonn- und Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag.
- Schleswig-Holstein-Ticket gilt in allen Nahverkehrsmitteln in Hamburg Mo–Fr ab 9:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag, Sa–So und an und Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag.
Im Tarifgebiet Hamburg-AB werden für kurze Entfernungen auch die Einzelkarten „Kurzstrecke“ und „Nahbereich“ angeboten. Bis wohin welcher Tarif gilt, ist nicht ohne weiteres nachzuvollziehen, denn es zählen „Zahlgrenzen“, die individuell festgelegt- und nur in mehreren hundert Seiten starken Tabellen nachlesbar sind. Fahrkartenautomaten verfügen aber über eine Funktion, die den richtigen Tarif bei Angabe des Ziels anzeigt. • Bei Fahrten nach Schleswig-Holstein oder Niedersachsen richtet sich der Tarif nach der Zahl der durchfahrenen Ringe. Bei mehr als 4 Ringen löst man eine Fahrt für den HVV-Gesamtbereich.
Fahrkartenkauf
Fahrkarten sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
- An Fahrkartenautomaten, diese befinden sich in Hamburg an allen Bahnhöfen, S- und U-Bahnhöfen, sowie Bahnhöfen der A-Bahn und an den Stationen der Hafenfähren der HADAG, welche auch in den HVV-Tarif integriert sind und an stark frequentierten Bushaltestellen. Die Automaten werden von folgenden Unternehmen betrieben: Deutsche Bahn AG (S-Bahn Hamburg und Regionalzüge), Hamburger Hochbahn (U-Bahn und Stadt- und Metrobusse), AKN Eisenbahn AG (A-Bahn), HADAG (Hafenfähren in Hamburg), Metronom Eisenbahngesellschaft (Regionalzüge) und Nordbahn Eisenbahngesellschaft (Regionalzüge).
- An Vorverkaufsstellen für HVV-Fahrscheine, diese befinden sich in vielen U-Bahn und S-Bahn Stationen
- Im HVV-Onlineticket-Shop
- In Bussen ausschließlich bargeldlos (in einigen Geschäften kann bei Bedarf bar und anonym eine hvv Prepaid Card erworben werden)
- Teilweise in Touristinformationen
- Teilweise in Reisebüros
- Mit der hvv Switch App bietet der HVV eine App an, die automatisch den besten Tarif ermittelt („hvv Any“). Die App läuft dabei im Hintergrund und notiert die Ein- und Ausstiege, aus denen dann am Ende des Tages der günstigste Preis ermittelt wird.
Die Fahrradmitnahme ist kostenlos, aber nur außerhalb des Berufsverkehrs erlaubt: Mo–Fr zwischen 9:00 und 16:00, sowie zwischen 18:00 und 6:00 Uhr, Sa–So ganztägig. Auf den Elbfähren gibt es keine Sperrzeiten. In den R-Bahnen benötigt man immer eine Tagesfahrradkarte 3,50 €, dafür gibt es keine Sperrzeiten.
Fahrradfahren
Im Innenstadtbereich existieren teilweise gut ausgebaute Radwege, die es ermöglichen Hamburg auch per Fahrrad zu erkunden. Leider gibt es auch zahlreiche Radwege älteren Baudatums, die holprig und recht schmal sind. Die Radwege in Hamburg sind oft in rotem Stein gehalten, oder sie befinden sich optisch markiert am Rande der Fahrbahn.
Die Beschilderung der Radrouten ist weniger gut; das betrifft auch die Routen an der Elbe. Es ist manchmal nicht einfach, zu erkennen, welche Wege als Sackgasse oder am Badestrand enden, und welche kontinuierlich weitergeführt werden.
Achtung, in manchen öffentlichen Parks wie Planten un Blomen darf kein Fahrrad gefahren werden. Beschilderungen sollten beachtet werden.
Hamburgs offizielle Fahrrad-Seite. Hier ist auch ein Radroutenplaner verlinkt (von Kommoot). Ein Plan für die innere Stadt ist online verfügbar. Ansonsten ist der ADFC Radatlas zu empfehlen. Radroutenplaner für Hamburg bieten auch Naviki und BBBike.
Leihfahrräder Stadtrad
Seit Juli 2009 besteht das Fahrradleihsystem „StadtRAD Hamburg“, das von der Deutschen Bahn mit dem System „Call a Bike“ betrieben wird. Eine Anmeldung ist im Internet oder am Terminal möglich (Bank- oder Kreditkarte erforderlich, BahnCard und HVV-Abo-Kartennummer haben Vergünstigung), ebenso beim Callcenter in Halle an der Saale (Nummer am Rad oder Terminal). Entleihe und Rückgabe sind am Terminal möglich, entscheidend ist, die Klappe am Hinterrad links zu finden, das hochgeklappt werden muss, um das darunter befindliche Feld zu aktivieren. An inzwischen über 250 Stationen (Stand: Nov 2020) im Stadtbereich warten etwa 3.100 Leihräder für alle, die gerade kein eigenes Rad zur Hand haben, aber dennoch mobil sein möchten. Es sollen einige weitere Stationen hinzukommen. In Hamburg stehen an allen Entleihstationen rote Säulen mit Bildschirm und EC-Karten- bzw. Kreditkarteneinschub, worüber die persönliche Erkennung erfolgt. Alternativ können über ein registriertes Handy oder eine App ein oder zwei Räder entliehen werden, per Telefon auch bis zu vier. Die Räder sind robust, schwer und ohne Federung mit Breitreifen, 7-Gang-Nabenschaltung, 2 Trommelbremsen ohne Rücktritt und mit Nabendynamo-Lichtanlage ausgerüstet. Die Sitzposition ist gewöhnungsbedürftig, da der fast gerade Lenker niedrig ist und nur die Sitzhöhe verstellbar ist.

An StadtRAD-Stationen kann es des öfteren vor allem an Wochenenden und Feiertagen im Sommer passieren, dass kein Rad mehr verfügbar ist. Am Terminal und mit einer App für Smartphones wird angezeigt, wo die nächste Station mit Rädern ist. Ansonsten kann die Hotline angerufen werden, so dass der Frust nicht zu groß wird, wenn kein Rad am Terminal steht.
Wer kein Smartphone bzw. kein Handy-Empfang hat, kann man auch telefonisch und per Tastenkombination sich sein Stadtrad ausleihen, ohne mit einem Mitarbeiter für die Freischaltung des Rades sprechen zu müssen.
Preise: Einmaliges Startgeld: 5,- € mit 5,- € Startguthaben. Die ersten 30 Minuten sind kostenfrei, die weiteren 30 min kosten 10 ct/min, für BahnCard-Besitzer: 8 ct/min jeweils bis zum Tageshöchstsatz (24 Std.) von 15,- €. Im Normal-Tarif können 2 Räder auf derselben Kundennummer gleichzeitig entliehen und genutzt werden. Preise
Andere Leihfahrräder
17 ERFAHRE Hamburg, Vorsetzen 50, 20459 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 300 34 666, E-Mail: [email protected] Kostengünstiger Verleih von erstklassigen E-Bikes (Pedelec, Speed-Pedelec, E-Lastenrad), bietet auch geführte Touren an. Die Lastenräder sind ideal für die Mitnahme kleiner Kinder! Geöffnet: Mo-Fr 10:00-17:00, Sa 10:00-15:00. Preis: Mindestmietdauer 9 Std.: 25,- €.
Carsharing
In Hamburg kann man etwa bei FreeNow, Cambio oder Miles ein Auto mieten bzw. „sparen“. Diese sind zum Teil über das Hamburger Stadtgebiet verteilt und können entsprechend überall im sogenannten Geschäftsgebiet der Anbieter gemietet und abgestellt werden.
Ridesharing
Über das nahezu gesamte Gebiet der Stadt bietet Moia einen Ridesharing Dienst an. Dieser bietet „virtuelle Haltepunkte“ zu denen man ein Fahrzeug bestellen kann, das wie eine Art Sammeltaxi dann mehrere Personen mitnehmen kann.
Motorradvermietung
- 18 Motorradvermietung Hamburg, Sülldorfer Landstraße 230, 22589 Hamburg. Tel.: +4915253860818, E-Mail: [email protected] KTM- und BMW-Motorräder, Seitenkoffer, Topbox, Gps, Motorradausrüstung (Helm, Jacke, Hose, Handschuhe, Schuhe). Geöffnet: Nach telefonischer Vereinbarung. Akzeptierte Zahlungsarten: MasterCard, Amex, Visa, Bar.
Taxi
In Hamburg sollte es kein Problem sein, schnell ein Taxi zu bekommen. Auch an weniger markanten Orten fährt immer mal wieder ein Taxi an einem vorbei. Wenn nicht, so ruft man eines der vielen Taxiunternehmen an und man muss meist nicht länger als etwa 10 Minuten auf das bestellte Taxi warten. Die Fahrtgebühren der Hamburger Taxiunternehmen unterscheiden sich nicht von denen anderer Städte und Bundesländer. In vielen Taxen kann mit EC-Karte und/oder Kreditkarte bezahlt werden.
- Fahrradtaxi - Hamburg by Rickshaw. E-Mail: [email protected]. In der Hamburger Innenstadt werden auch Fahrradtaxis oder Rikschas immer beliebter. Sie kosten auf den ersten beiden Kilometern in etwa das gleiche wie ein Autotaxi, sind aber wesentlich angenehmer und umweltfreundlicher, zumal auch dort gefahren werden kann, wo der Autoverkehr nicht fahren darf.
Auf der Straße
Wie in allen Großstädten ist auch in Hamburg der Verkehr je nach Tageszeit extrem dicht und für den ortsunkundigen Fahrer nicht leicht zu durchschauen, auch wegen diverser Einbahnführungen und Abbiegeverbote. Gebührenpflichtige Parkplätze und Parkhäuser sind in ausreichender Menge vorhanden. An den Parkautomaten kann mit Handy gezahlt werden. Für behinderte Fahrer sind eigene Parkplätze vorhanden. Die Preise für Parkhäuser liegen zwischen 1 € pro 20 Minuten im Zentrum und 1 € die Stunde etwas mehr Richtung Altona. Die Stadt Hamburg bietet hierzu auf ihrer Homepage eine eigene Seite für Behindertenparkplätze und alle übrigen Parkplätze an. Hier wird 15-minütig aktualisiert. Wer sich allerdings selbst umschauen will, kann dies mit entsprechender Nervenstärke tun und vielleicht einen der raren kostenfreien Parkplätze finden. Eine Alternative sind die Park+Ride-Parkplätze in Hamburg und im Umland. Diese sind vielerorts (z. B. Hagenbecks Tierpark an der U2) gebührenfrei. Je nach Betreiber sind einige P&R-Anlagen kostenpflichtig.
Sehenswürdigkeiten
2 Fernsehturm (offiziell: Heinrich-Hertz-Turm) würde von seiner Aussichtsplattform und seinem Drehrestaurant einen phantastischen Rundblick über die Stadt bieten. Leider ist beides seit 2001 geschlossen. Es gibt aber Bemühungen, beides wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Insider gehen davon aus, dass eine Wiedereröffnung des Fernsehturms nicht vor 2025 realistisch ist.[veraltet]
Michel

1 Michaeliskirche (Michel) 132 Meter ist Hamburgs Wahrzeichen hoch, mehrfach abgebrannt und immer wieder aufgebaut. Von oben hat man den schönsten Panoramablick über die Stadt. Der Turm kann per Treppe oder Aufzug erklommen werden. Unten liegt die Neustadt, daneben die Altstadt, im Norden die Alster, im Westen St. Pauli und im Süden die Landungsbrücken und der große Hafen.
Die Kirche St. Michaelis (von den Hamburgern "Michel" genannt) ist eine der Hauptkirchen Hamburgs und das Wahrzeichen der Stadt. Die evangelische Kirche ist der bedeutendste Barockbau Norddeutschlands. Sein Innenraum fasst 2500 Plätze. • Ebenso sehenswert ist die Ausstellung zur Geschichte der Hamburger Kirchen und zur Restauration des Michel, sowie die Krypta der Kirche mit dem Grab von Carl Philip Emanuel Bach. • Info: St. Michealis
Geöffnet täglich von Mai − Okt.: 9:00 − 20:00 Uhr, sonst 10:00 − 18:00 Uhr • U-Bahn: St. Pauli, Baumwall oder S-Bahn: Stadthausbrücke
Rathaus

3 Rathaus Der heutige monumentale Rathausbau stammt aus dem Jahr 1887, und wurde erbaut nachdem das alte Rathaus an der Trostbrücke 1842 abgebrannt war. Das Gebäude wurde im Baustil der Neorenaissance erbaut. Ein beliebtes Fotomotiv ist die 111 m breite Fassade mit ihrem 112 m hohen Mittelturm, der höchste Rathausturm in Deutschland. Prächtig ist auch die Innenausstattung, insbesondere der Kaisersaal, der Saal der Bürgerschaft und der Bürgermeistersaal mit seinem riesigen Kamin. • Sehenswert ist auch der Innenhof mit der alten Börse und dem prächtigen Hygieia-Brunnen. • Das Rathaus selbst kann nahezu täglich halbstündig per Führung von 10 - 15 Uhr besichtigt werden (Sa 10-17 h, So 10-16 h), (ab 15 J.: 5 €, darunter kostenlos). • Rathausführungen
Alster

Die Alster ist nur ein kleines Flüsschen von 56 km Länge und durchfließt Hamburgs Nordosten und die Innenstadt. Vor der Altstadt ist sie als 1 Außenalster und 2 Binnenalster aufgestaut. Mitten in der Stadt liegen zwei Seen, auf denen Personenschiffe fahren und bei sommerlichem Wetter zahlreiche Segelschiffe auf dem Wasser gleiten. Mag die Elbchaussee noch vornehmer und Blankenese die erste Wohnadresse sein, die Außenalster ist die gute Stube der Hansestadt. Um 1900 hat das wohlhabende Bürgertum seine Villen wie eine mehrreihige Perlenkette um den See gebaut. Die schönsten Häuser sind das „Weiße Haus“ (Hotel Atlantic), das US-Konsulat, die Sloman-Burg von 1848, das Budge-Palais und die Laeisz-Villa. In eineinhalb Stunden umrundet man die Außenalster zu Fuß.
Die 4 Lombardsbrücke Lombardsbrücke trennt Außen- und Binnenalster. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf das Panorama der Stadt an der Binnenalster – im Vordergrund in den Sommermonaten die Fontäne – und die Außenalster.
An der Binnenalster liegt der Jungfernstieg mit der Haltestelle zur neuen U-Bahn-Linie U4 zur Hafencity. Zur Adventszeit erstrahlen die Ufer und der Landungssteg in festlicher Beleuchtung, nur wenige Schritte vom Rathausmarkt entfernt. Im Sommer trifft sich Hamburgs Schickeria auf einen Cocktail im 1 Alex .
Speicherstadt - Wahrzeichen des Handels


Siehe auch Artikel: Speicherstadt und Hafencity
3 Speicherstadt Hamburg kleckert nicht, Hamburg klotzt. Der Fortschritt brauchte Platz und er schaffte Platz für mehr Schiffe und deren Waren. Hamburg wurde 1871 Bundesstaat des Deutschen Reiches. Hamburg verhandelte um in den Deutschen Zollverein aufgenommen zu werden. Es verlor zwar seine angestammte Privilegien, durfte aber einen Freihafen errichten, innerhalb sieben Jahren. Dafür wurden die ehemaligen Wohnviertel Kehrwieder und Wandrahm geräumt und abgerissen. Rund 22.000 Menschen wurden dabei umgesiedelt. Die ersten Speicher und Fleete standen 1888 in wilhelminischer Backsteingotik der Gründerzeit mit bizarren Giebeln und Türmchen. Bis 1910 entstand dieser größte historische Lagerhauskomplex. In den direkt am Hafenbecken stehenden mehrstöckigen Speichern konnten die Waren entladen und gelagert werden.
100 Jahre später waren die Hafenbecken zu klein und vor allem zu flach. Für den aufkommenden Containerverkehr mussten im Westen neue Hafenbecken und Umschlagplätze gebaut werden. Die Speicherstadt verkam in den frühen 1990er-Jahren zur innerstädtische Industriebrache. Die alten Speicher aus dem 19. Jahrhundert blieben stehen. Sie werden heute von kleinen Firmen als Büros oder Ateliers genutzt und sind zur Touristenattraktion geworden. Der jüngere Bereich bis zur Elbe wurde abgerissen und nun entstehen hier Bürohäuser und Wohnungen direkt am Wasser.
In der Speicherstadt sind mehrere interessante Museen entstanden: Das Hamburg Dungeon (geschichtliches "Gruselkabinett" über Hamburg), das Hot Spice Gewürzmuseum, Deutschlands einziges Zollmuseum und seit 2008 das Internationale Maritime Museum mit dem Motto „Schifffahrtsgeschichte ist Menschheitsgeschichte“. Das besondere Highlight für Technikinteressierte ist die weltweit größte Modell-Eisenbahn Miniatur-Wunderland mit 12 km Gleisen im Maßstab 1:87, auf denen 830 digital gesteuerte Züge in mehreren Etagen verkehren. • Weitere Infos dazu siehe Abschnitt Museen und Artikel Speicherstadt - Museen.
Hafencity - Leben und Arbeiten am Wasser

4 Hafencity Hamburg setzt zum Sprung in die Zukunft an und besinnt sich ihrer Wurzeln: Eine neue Stadt entsteht am Wasser, an den alten Hafenbecken zwischen der Speicherstadt und der Elbe. Hier sind neue Büroflächen für mehr als 40.000 Arbeitsplätze und 5.500 Wohnungen für 12.000 Einwohner entstanden. Ein Teil dieser Stadt ist bereits fertig. Damit vergrößert sich die Innenstadtfläche um ca. 40 %. Die HafenCity wird nicht eingedeicht und ist nicht vom Wasser abgeschnitten, sondern das gesamte Gebiet wird auf 7,50 Meter über Normalnull angehoben. Die neuen Häuser stehen direkt am Wasser hinter einem Promenadenweg. In einem Hafenbecken ankern die alten Segelschiffe. Ein anderes Hafenbecken dient dem Freizeitschiffsverkehr. Zudem legen vom Hamburg Cruise Center Kreuzfahrtschiffe wie die Queen Mary 2, die MS Europa und viele andere zu ihren Kreuzfahrten ab.
Im Jahre 2005 wurde das erste Quartier Sandtorkai fertiggestellt. Seit September 2008 wird der Sandtorhafen als Traditionsschiffhafen genutzt. Hier lassen sich historische Segler und Dampfer besichtigen, Schwimmpontons bilden eine weitläufige Promenade direkt auf dem Wasser. Das 2. Teilquartier Dalmannkai ist seit 2009 fertiggestellt. An seiner Spitze entstand die 1 Elbphilharmonie Die Eröffnung erfolgte nach über zehnjähriger Bauzeit am 11. und 12. Januar 2017. Führungen rund um das Thema Elbphilharmonie werden von ElbPlaza Guide angeboten.
Das offizielle Infocenter der Hamburger HafenCity zeigt im Modell, wie die HafenCity einmal aussehen soll. Fotos und Filme zeigen wie sich die Hafenanlage bis zum Bau des neuen Stadtteils entwickelt hat. • Öffnungszeiten: Di-So: 10 - 18 Uhr • Eintritt frei
19 Landungsbrücken : Hier kamen die großen Passagierschiffe an, hier fuhren die Menschen in die ferne Welt. Heute sind es nur noch Fähren im Nahverkehr oder zum anderen Ufer und Ausflugsdampfer. Das Gefühl, hier geht es ab in die Ferne, bleibt.
Alter Elbtunnel


Siehe auch Stadtteilartikel: St. Pauli-Landungsbrücken und Reeperbahn
Der 20 alte Elbtunnel , der die Innenstadt mit dem Hafen verbindet, wurde 1911 erbaut. Früher mussten 40.000 Hafenarbeiter die Elbe überqueren, seit 1975 wird er entlastet von dem vierröhrigen Neuen Elbtunnel weiter westlich. Heute ist der Alte Elbtunnel mit seinen beiden gekachelten 426,5 m langen Röhren, die einen Durchmesser von 6 m haben, eine Touristenattraktion. Allein der Kuppelbau des Eingangsbereiches an den Landungsbrücken ist eine Sehenswürdigkeit. Oftmals werden zur Hochsaison die Tunnelröhren bunt beleuchtet. Hin und wieder finden auch Kunstausstellungen, Sportveranstaltungen sowie Konzerte statt.
Man kann den Tunnel zu Fuß, mit dem Rad und dem PKW passieren. Letzterer wird mit einem Fahrstuhl(!) 24 m hinab befördert und auf der anderen Seite auch wieder hinauf. Ein kleines Erlebnis! Fußgänger nutzen in der Regel die alte gusseiserne Wendeltreppe oder einen der separaten Fahrstühle für Fußgänger. Zur Stadtseite hin befindet sich das Eingangsgebäude direkt an den Landungsbrücken, zur Hafenseite hin auf 5 Steinwerder. Von dort genießt man (insbesondere am Abend) einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Innenstadt mit den Landungsbrücken. Der Aufzugsbereich an der Innenstadtseite ist mit Abstützungen stark verbaut. Der Originalzustand ist auf Steinwerder noch vorhanden.
Für Fußgänger/Fahrräder ist der Tunnel immer geöffnet und kostenlos. Auch nach Abschluss der Sanierungsarbeiten 2019 ist die Oströhre nur für Fußgänger und Radfahrer freigegeben. Die Sanierung der Weströhre wird nicht vor 2024 beendet sein. Bis dahin ist der Tunnel für alle Kraftfahrzeuge gesperrt.[veraltet] Der Elbtunnel liegt schräg gegenüber dem U- und S-Bahnhof: Landungsbrücken.
Fischmarkt und Fischauktionshalle

1 Fischmarkt und Fischauktionshalle : Für manche beginnt der Tag gerade erst, für andere ist der gestrige noch nicht zu Ende, mit einem Fischbrötchen in der Hand warten sie auf die Rückkehr der Lebensgeister. Sonntags morgens von 5 bis 9.30 Uhr wird ganz in der Nähe vom Kiez seit 1703 frischer Fisch, aber auch Blumen, Souvenirs, Obst und Gemüse, Kleintiere, Schmuck, Flohmarktartikel und vieles mehr auf dem Fischmarkt angepriesen. Vor allem aber der harte Kern der feierwütigen Gesellschaft vom Vorabend lässt sich hier amüsant beobachten. Wer bis in die frühen Morgenstunden feiert, tanzt meist in der 1895 erbauten Hamburger Fischauktionshalle gleich weiter. Hier spielen in der Frühe Live-Bands auf 2 Bühnen bei freiem Eintritt.
Köhlbrandbrücke
