Der Westweg beginnt ebenso wie die beiden anderen Schwarzwaldhöhenwege Mittelweg und Ostweg beim Gasthaus Kupferhammer in der Nähe des Zusammenflusses von Würm und Nagold. Vom 4 Hauptbahnhof Pforzheim​48.89358.703 bis zum Anfang der Wege ist die Strecke bereits ausgeschildert. Sie führt an der 1 Kirche St. Michael​48.89238.703 entlang in die Fußgängerzone, über die Guernika-Brücke und vorbei am Kongresszentrum CCP zum 1 Reuchlinhaus​48.885848.69758, in dem auch das Schmuckmuseum Pforzheim untergebracht ist. Danach geht es an der Nagold entlang zum Kupferhammer, dem eigentlichen Ausgangspunkt der Route.

Vom Kupferhammer verläuft der Weg zunächst bergauf zur 1 Ruine Hoheneck​48.872688.68939 und von dort wieder bergab nach 2 Dillweißenstein​48.876918.67763. Dort wird die Nagold überquert, und es geht am Friedhof vorbei durch den Pforzheimer Ortsteil Büchenbronn zum 5 Tornadostein​48.874218.65823, der an den Tornado über Pforzheim am 10. Juli 1968 erinnert. Von dort aus geht es hinab ins Enztal.

Am Unteren Enzsteg trennt sich der heutige Westweg von der Höhenvariante, auf der der Weg bis zum Jahr 2006 verlief. Der Weg geht von dort aus enzaufwärts bis zur 6 Grösselbachfurt​48.85348.6148, wo der Grösselbach über Trittsteine überquert wird. Dort liegt auch die nach einem ehemaligen Vorstand des Schwarzwaldvereins Neuenbürg benannte Eberhard-Essich-Hütte.

Weiter entlang der Enz führt der Weg nach Neuenbürg und dort über die Hintere Schlosssteige vorbei am Wanderheim hinauf zum 2 Schloss Neuenbürg​48.84688.5923. Über die Vordere Schlosssteige verläuft der Weg in die Ortsmitte von 3 Neuenbürg​48.846458.58856 und von dort über die Hafnersteige hinauf zum Wohngebiet 4 Buchberg​48.84948.58151, wo die Höhenvariante wieder mit der Hauptvariante des Wegs zusammenkommt.

Durch den Wald geht es vorbei an Schwann (Ortsteil von Straubenhardt) zur 3 Schwanner Warte​48.839268.54925, vom Aussichtsturm aus ein schöner Blick nach Norden in die Rheinebene. Nach Querung der Landesstraße 339 geht es vorbei an den 1 Herzogswiesen​48.83028.5467 Typ ist Gruppenbezeichnung und Dennach zum 7 Dreimarkstein​48.8078.5274 . Am Dreimarkstein kamen die Markungen der ehemaligen Gemeinden Dennach, Conweiler (das heute zu Straubenhardt gehört) und Dobel zusammenkommen. Der Weg überquert die Landesstraße 340 und führt über den Hüttwaldweg weiter zum 1 Großen Volzemer Stein​48.800098.51979. Das Etappenziel Dobel wird über die Neuenbürger Straße erreicht.

• 1 Gasthaus Kupferhammer, Am Kupferhammer 1, 75181 Pforzheim. Tel.: +49 (0)723167712.letzte Änderung: keine Angabe48.877528.69944
• 2 Landgasthof Hohenegg, Huchenfelder Str. 70, 75181 Pforzheim. Tel.: +49 (0)72314153362. Geöffnet: MO geschlossen.letzte Änderung: keine Angabe48.872688.68771

Im Jahre 2006 wurde die erste Etappe des Westwegs verlegt. Die ehemalige Etappe über Birkenfeld ist als Höhenvariante weiter ausgeschildert.

Von der Ortsmitte in 6 Dobel​48.797288.49436 führt der Weg durch das Portal Sonnentor beim Kurhaus zum 1937 erbauten 5 Wasserturm​48.79458.4903 an der Höhenstraße. und vorbei am Stierkopf und Lerchenkopf zum 2 Weithäusle​48.76798.4718, wo verschiedene Wanderwege zusammenkommen. Vorbei an der 3 Schweizerkopfhütte​48.76018.4561führt der Weg zur 4 Hahnenfalzhütte​48.749468.42732, die an Wochenenden und Feiertagen von der Skizunft Bad Herrenalb bewirtschaftet wird.

Weiter geht der Weg zunächst steil bergauf bis zur 5 Langmartskopfhütte​48.73988.4244 und weiter zur 6 Kreuzlehütte​48.72458.43049. Von dort geht es zunächst auf einem Forstweg und auf einem Wanderpfad bis zum 2 Wildgehege Kaltenbronn​48.70748.4326. Der Weg quert die Landstraße L76B, bevor er hinauf zum 3 Hohlohsee​48.703638.41926 führt. Vom Hohlohsee geht es über einen Bohlenweg und dann weiter zum 6 Hohlohturm​48.709828.41565 und von dort auf der alten Weinstrasse über die 7 Prinzenhütte​48.70038.40686 hinab zu den 4 Latschigfelsen​48.69298.3796 mit Ausblick ins Murgtal. Über Serpentinen geht es dann zum 7 Hexenbrunnen​48.68478.3694 und weiter über Gausbach bis zum Etappenziel Forbach.

In 7 Forbach​48.68098.3609 überquert der Weg die Murg auf der historischen Holzbrücke und führt weiter vorbei am Mosesbrunnen, bevor er steil zur 2 Maria-Hilf-Kapelle​48.67568.3528 und zur 8 Hütte Auf Wegscheiden​48.669538.32612 hinaufgeht. Danach gelangt man vorbei am Johannesbrunnen zur 7 Schwarzenbachtalsperre​48.66418.3093.

Der Weg geht entlang des Seebachs, einem der Zuflüsse des Stausees bis hinauf zum 8 Herrenwieser See​48.66998.295. An einer mit Zweiseenblick bezeichneten Stelle kann man die Schwarzenbachtalsperre und den Herrenwieser See sehen. Der Bussemer-Denkstein auf dem 8 Seekopf​48.66548.29028 erinnert an einen der beiden Gründer des Westwegs, den Baden-Badener Philipp Bussemer.

Geradeaus geht es weiter zur 9 Badener Höhe​48.66878.2753 mit dem 1891 erbauten und nach Großherzog Friedrich II. von Baden benannten Friedrichturm. Leicht bergab erreicht man das Wanderheim Naturfreundehaus Badener Höhe und dann die 9 Passhöhe Sand​48.658098.23938 an der hier "Schwarzwaldhochstraße" genannten B500. An einem Wanderweg parallel zur Bundesstraße entlang führt die Wanderung zum 9 Hundseck​48.645138.23086 und dann hinauf zum unbewaldeten Gipfel des Hochkopfs. Von dort geht es über einen teilweise mit großen Granitplatten ausgelegten Weg bis hinunter zur Passhöhe Unterstmatt.

• 3 Naturfreundehaus Badener Höhe, 77815 Bühl-Sand. Tel.: +49(0)7226 238, E-Mail: [email protected].letzte Änderung: keine Angabe48.66658.2576

Vom Ausgangspunkt in 10 Unterstmatt​48.62928.207 führt der Weg zunächst links am ehemaligen Höhenhotel Unterstmatt vorbei. Über Wanderwege geht es hinauf zum Wanderheim 1 Ochsenstall​48.616488.21084 und dann zum 10 Sender Hornisgrinde​48.61048.2022. Über einen mit Granitplatten befestigten Weg gelangt man zum Bismarckturm oder Signalturm auf dem höchsten Punkt der Gipfelebene und dann zum Hornisgrinde-Turm. Das Gebiet um den Hornisgrinde-Turm wurde von 1942 bis 1997 militärisch genutzt, was man noch an einigen dem Verfall zum Preis gegebenen Gebäuden und Resten der Absperrung entlang des Wegs erkennt.

Nach dem Hornisgrinde-Turm folgt der Abstieg zum Mummelsee mit dem Berghotel Mummelsee erreicht. Vom Berghotel führt der Weg vorbei an der Mummelsee-Kapelle weiter zum 11 Seibelseckle​48.595958.21752. An der Talstation des Skilifts dort geht es schräg rechts bergauf, vorbei an einem Denkmal, das an den Orkan Lothar im Jahre 1999 erinnert, zur 2 Darmstädter Hütte​48.577688.2328. Bis zum 1 Wildseeblick​48.57068.2357 am Grab des 1913 gestorbenen Orientalisten Julius Euting steigt der Weg leicht an. Der Abstecher hinab zum 10 Wildsee​48.56978.2408 ist sehr steil und nur für trittsichere Wanderer geeignet.

Der Westweg jedoch geht weiter über den Seekopf und dann im Zick-Zack den Skihang hinunter zum 12 Ruhestein​48.56128.2217, wo der Weg die Schwarzwaldhochstraße überquert. Entlang des Schweinkopfs geht es hinauf zum 11 Schliffkopf​48.53538.2152. Der Weg lässt das Hotel Schliffkopf links liegen. Über einen Forstweg geht es an der Röschenschanze vorbei zum Hotel Zuflucht und weiter zur Alexanderschanze. Der Name geht auf eine nach Herzog Karl Alexander von Württemberg benannte 1734 erbaute Schanze zur militärischen Sicherung des strategisch wichtigen Übergangs an der württembergischen Grenze zurück; das Hotel ist nicht mehr in Betrieb.

• 4 Berghotel Mummelsee, Schwarzwaldhochstraße 11, 77889 Seebach / Mummelsee. Tel.: +49 (0)7842 99286, Fax: +49 (0)7842 30266, E-Mail: [email protected].letzte Änderung: keine Angabe48.596718.20157
• 5 Nationalpark-Hotel Schliffkopf, Schwarzwaldhochstraße 1, 72270 Schliffkopf. Tel.: +49 (0)7449 9200, E-Mail: [email protected].letzte Änderung: keine Angabe48.5328.2174
• 6 Hotel Zuflucht, Zuflucht 1, 72250 Freudenstadt-Zuflucht. Tel.: +49 (0)7804 912560, Fax: +49 (0)7804 912561, E-Mail: [email protected].letzte Änderung: keine Angabe48.49248.2442

Die fünfte Etappe führt über weite Strecken durch Wald. Von der Kreuzung vor dem ehemaligen Hotel 13 Alexanderschanze​48.480058.27614 muss man zunächst ein kurzes Stück entlang der Schwarzwaldhochstraße gehen, bevor der Westweg nach links auf einen Pfad abbiegt. Der Weg führt über den 2 Aussichtspunkt Renchtal​48.45698.2609 mit einem Startplatz für Drachenflieger zur 9 Hildahütte​48.448958.26901. Beim Wegweiser Graseck kann man einen Abstecher zur Teufelskanzel machen. Der mit der Westweg-Raute markierte Weg führt aber zur 12 Lettstädter Höhe​48.43388.2578. Von dort führt der Weg weiter bis zu einem Aussichtspunkt, von dem man auf den 13 Glaswaldsee​48.4278.2591 blicken kann. Der See selbst liegt nicht am Westweg; für einen Abstecher muss man etwa 30 Minuten einplanen.

Vom Aussichtspunkt geht der Weg weiter über die See-Ebene bis zum Wegweiser "Am Klagstein". Auch der 14 Klagstein​48.41378.2546, ein Sandsteinfelsen mit guter Aussicht ins Wolftal, liegt nicht direkt am Westweg. Dieser führt zur 14 Freiersberg​48.413298.24501-Passhöhe (Kreuzung mit der L93 und weiter zur Hütte auf der 15 Littweger Höhe​48.40088.2242 und noch vier Kilometer bis zum Etappenziel am Harkhof, einem bewirtschafteten Bauernhof mit Übernachtungsmöglichkeiten.

Der Westweg verläuft von Dobel bis zum Blauen auf der westlichen Strecke bzw. zur Hohen Möhr auf der östlichen Strecke durchgängig in den Gipfelgebieten und auf den Passhöhen des Schwarzwalds. Die beiden einzigen Ausnahmen sind das Murgtal und das Kinzigtal. Die sechste Etappe führt vom Hark hinab ins Kinzigtal nach Hausach, das auf einer Höhe von 237 Metern an der niedrigsten Stelle des Westwegs liegt.

Vom Harkhof geht die Wanderung kurz bergauf zum Harksattel und über Forst- und Wanderwege zur 10 Kreuzsattelhütte​48.358198.17348. Beim 16 Wegweiser zum Reiherskopf​48.35078.1723 kann man nach rechts zum 3,5 Kilometer entfernten 16 Brandenkopf​48.338578.15394 abbiegen. Der Brandenkopf wird über die Steiglehütte erreicht, auf dem Berg befindet sich neben dem Wanderheim des Schwarzwaldvereins, ein Aussichtsturm und der weithin sichtbare Sender Brandenkopf.

Wer auf den Umweg über den Brandenkopf verzichtet, wandert am Wegweiser geradeaus und dann nach links weiter bis zum Wegkreuz bei 17 Hirzwasen​48.34258.17516, hier kreuzt der Westweg den Grossen Hansjakobweg, der weiter zum Brandenkopf führt. Der Westweg führt weiter zum 18 Ebenacker​48.3288.1896, bei dem sich eine Waldlichtung befindet und zur 11 Hohenlochenhütte​48.308498.19434, die dem Schwarzwaldverein Wolfach gehört. Der Hohenlochen kann über einen Abstecher in etwa fünf Minuten erreicht werden.

Weiter führt die Route zunächst steil bergab (eine Abzweigung führt zum bewirtschafteten Käppelehof) und weiter zum Weißen Kreuz. Danach geht der Weg wieder ein Stück bergauf zum 17 Spitzfelsen​48.292838.20237 mit einer kleinen pavillonartigen Hütte, von dem aus sich ein schöner Blick auf Hausach und das mittlere Kinzigtal bietet. Nach dem Spitzfelsen führt die Route steil bergab zum Etappenziel nach Hausach.

• 7 Vesperstube Harkhof, Hark 1, 77784 Oberharmersbach. Tel.: +49 (0)7837 835, Fax: +49 (0)7837 929235, E-Mail: [email protected]. mit Gästezimmern.letzte Änderung: keine Angabe48.375288.18605
• 8 Wanderheim Brandenkopf, Brandenkopf 1, 77784 Oberharmersbach. Tel.: +49 (0)7831 6149, Fax: +49 (0)7831 966014, E-Mail: [email protected].letzte Änderung: keine Angabe48.338988.15386
• 9 Gasthaus Käppelehof, Osterbach 7, 77756 Hausach. Tel.: +49 (0)7831 459, Fax: +49 (0)7831 83992, E-Mail: [email protected].letzte Änderung: keine Angabe48.305228.19114

Die Etappe von Hausach bis zur Wilhelmshöhe gilt als die anspruchsvollste Etappe des gesamten Westweges; im ersten Abschnitt bis zum Farrenkopf steigt der Weg auf sechs Kilometer um 550 m an.

Vom Bahnhof 8 Hausach​48.28528.1812 führt der Weg zunächst unter der Eisenbahnunterführung hindurch, auf der Hauptstrasse vorbei an der Stadtkirche Sankt Mauritius, dem Rathaus und steigt dann steil am Schlossquell vorbei hinauf zur