Die Innenstadt von Nassau (Bahamas)
Nassau (Bahamas)
HauptstadtdistriktNew Providence
Einwohnerzahl274.400(2016)
Höhe34 m
Tourist-Info326 97 81 (Tourist Information Office. Rawson Square), 328 09 45 (Fax)
Lagekarte von Bahamas
Lagekarte von Bahamas
Nassau

Nassau ist die Hauptstadt der Bahamas. Sie befindet sich auf der Insel New Providence Island und nimmt diese fast ganz ein. Sie ist das unbestrittene Zentrum der Bahamas und alle Behörden, sowie das Parlament befinden sich dort. Nassau ist inbegriff des Jetsets und bekannt durch exklusive Hotelkomplexe, wie z.B. das Atlantis Paradise Bahamas. Für nahezu alle Touristen, die auf die Bahamas reisen, beginnt die Reise in Nassau, da sich dort der wichtigste Flughafen befindet.

Stadtteile

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  • Im Jahre 1790 war Nassau nicht mehr als ein kleines Dorf. Der Stadtplan von 1788 zeigt die Bay Street mit Fort Nassau. Auf den Fundamenten von Fort Nassau wurde das British Colonial Hotel erbaut. Nach Osten breitete der Ort sich über sieben Häuserblocks bis zur Culmer Street, der heutigen Victoria Avenue, aus. Die Lage von Fort Montagu bezeichnete man als: “in the country” – also weit weg auf dem Lande. Nach Westen gab es nur drei Blocks bis zur Augusta Street. Nach Süden dehnte Nassau sich bis zur West Hill und East Hill Street aus. Beide sind bis heute erhalten. East Hill Street endet drei Blocks landeinwärts von der Bay Street und zwischen der West Hill Street und dem British Colonial Hotel liegt heute nur ein Häuserblock.
  • Die farbige Bevölkerung lebte getrennt von den Weißen in “Vorstädten” oder Siedlungen am Stadtrand. Am Westrand von Nassau war dies Delancey Town. 1821 entstanden auf Anweisung von Governor Lewis Grant am Südrand des Ortes, hinter dem Hügel oder “Over-the-Hill” Bain Town und Grant´s Town. Die Südgrenze dieser beiden Orte ist die heutige Wulff Road. Die im Süden liegende Hügelkette nannte man Blue Hills. Die Täler der Blue Hills füllten sich mit Negerhütten.
  • John Murray, Earl of Dunmore wurde 1787 zum Governor der Bahamas ernannt. Er hatte die Manie Häuser zu bauen, insbesondere Befestigungswerke. So entstand Fort Fincastle auf dem höchsten Punkt der Stadt, im Bezirk Bennet´s Hill. Als Sommerresidenz gab er “The Hermitage” in Auftrag. Ein großes Grundstück, das sich westlich der Stanley Plantage bis zum Dick´s Point erstreckte. Teile davon nennt man heute Dunmore Village.
  • Der Stadtplan von 1926 endet im Osten kurz hinter der Church Street, dort wo heute die ältere Brücke nach Paradise Island führt. Das anschließende Stück Land bis zum Fort Montagu wird als Waterloo bezeichnet. Im Westen endet er mit Fort Charlotte und dem Stadtteil Chippingham. Im Süden lag die Stadtgrenze an der Louis Street.
  • Um diese Zeit herum begann in Nassau ein Land Boom. Amerikanische Spekulanten kauften die Plantagen am westlichen Stadtrand auf. Dort wurden die Stadtteile Westward Villas und Grove angelegt. Im Januar 1940 wurde der Flugplatz im Stadtteil Oakes Field eröffnet. Südlich der Altstadt im Anschluß an die Louis Street wuchs der Stadtteil Centre-Ville. Östlich hinter Fort Montagu liegt die Blair Estate, dort entstanden Reihenhäuser. Denen folgt ein kleiner Stadtteil: High Vista.
  • Schon im 18. Jahrhundert hatten Farbige im Anschluß an High Vista Hütten errichtet, eine Siedlung die man Creek Village nannte. Die Afrikaner verkauften ihr Land aber wieder und zogen weiter ins Landesinnere. Dieses Land und weitere Grundstücke, rund 500 Ha, erwarb der damalige Oberste Richter Robert Sandilands. Er errichtete dort ein Dorf und vergab etwa 100 Landrechte für Grundstücke mit einer Größe von 4.000 bis 40.000 m², daraus entwickelten sich Sandiland Village und Fox Hill Village. Schon seit 1776 gab es an der Ostspitze der Insel die Baumwollplantage Winton mit einem Wachturm aus der Zeit von Governor Dunmore. Heute sind dies die Ortsteile Winton Heights in der Nordhälfte und Winton Meadows im Süden.
  • Erst in den letzten 50 Jahren schossen die Baugebiete im Süden von Nassau aus dem Boden. Teilweise waren es küstennahe Sumpfgebiete, die man aufschüttete, teilweise bestehen diese “Subdivisions” nur aus einer Straße mit Häusern auf beiden Seiten. Teilweise sind es abgeschottete und bewachte Wohnanlagen an Kanälen, so wie Port New Providence. Die meistens aber ehemalige Plantagen, die von Spekulanten zu Bauland gemacht wurden.

Hintergrund

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Nassau ist die Hauptstadt der Bahamas, zugleich die größte Stadt der Inselgruppe, Banken-, Einkaufs- und Verwaltungszentrum.

Der Ort wurde als Charles Towne gegründet, am 12. April 1695 in Nassau, nach Wilhelm von Oranien-Nassau, 1688 König William III. von England, umbenannt. Bald wurden 160 Häuser, 1 Kirche und 2 Regierungsgebäude gezählt. Ab 1697 wurde der Ort zunehmend als Piratenstützpunkt genutzt, bis zu 20 Schiffe mit rund 70 Mann Besatzung lagen regelmäßig im Hafen. Aus diesem Grunde wurde Nassau 1703 von einer kombinierten spanisch-französischen Flotte angegriffen und fast vollständig niedergebrannt.

Im April 1718 wurde der Ex-Schiffskaperer Captain Woodes Rogers vom englischen König persönlich als neuer Inselgoverneur eingesetzt (1718-1721 und 1729-1732 †), im Oktober des selben Jahres erreichte er Nassau. Indem er Piraten Straffreiheit anbot, wenn sie in den englischen Militärdienst eintreten, sorgt er für Ruhe und Frieden auf der Insel und begann mit einem planmäßigen Wiederaufbau. Die Nachfolger von Woodes Rogers, John Tinker 1738-1758 † und William Shirley 1758-1768, setzten die Entwicklung und den Ausbau von Nassau fort. 1780 gab es den ersten richtigen Stadtplan, er wurde 1788 überarbeitet.

John Murray, Earl of Dunmore, letzter königlicher Gouverneur von Virginia wurde 1787 zum Gouverneur der Bahamas ernannt. Er hatte einen Bauwerke-Wahn und brachte Nassau eine große Anzahl von Festungsbauwerken: Fort Charlotte und Fort Fincastle, Geschützstellungen in Winton, Potter´s Cay und Hog Island (Paradise Island). Selbst die bisherige Residenz gefiel ihm nicht. In der West Street ließ er Dunmore House, heute „The Priory“ errichten und an der East Bay Street eine Sommerresidenz „The Hermitage“. Nur seine Ablösung im Jahre 1796 verhinderte weitere Kollossalbauwerke.

1844 zählte Nassau 8.000 Einwohner.

Der amerikanische Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 brachte erneut Reichtum und einen Bauboom durch die guten Geschäfte der Blockadebrecher. Auch die ersten „Touristen“ kamen in Form von Geschäftsleuten. 1861 eröffnete das Royal Victoria Hotel. Eine Übernachtung kostete 9 Dollar. 1900 wurde das Hotel Colonial fertig gestellt, es brannte 1922 ab, schon ein Jahr später war die Neueröffnung. Zum Jahreswechsel 1925 / 26 konnte man dann auch im Fort Montague Beach Hotel übernachten.

1929 startete Pan Am Air Service den regelmäßigen Flugverkehr zwischen Miami und Nassau. Bay Street ist die Haupteinkaufsstraße. Vor 300 Jahren befand sich dort nur ein schlechter Fußweg unter Palmen. 1861 und 1929 zerstörten Wirbelstürme die ganze Region. Mehrere Feuer veränderten über die Jahrzehnte das Straßenbild.

Mit dem neuen Jahrtausend finden wohl die größten Veränderungen an Nassaus Wasserfront statt. An der Südküste von New Providence bei Coral Harbour soll ein neuer Terminal für die Kreuzfahrtschiffe gebaut werden. Mit dem Wegzug der Schiffahrtslinien wird die ganze Wasserfront frei. Eine Fußgänger Promenade mit Bars und Restaurants soll dann vom Britisch Colonial Hotel bis zum Potters Cay führen.

Im April 2009 hat die Regierung einen 50 Millionen Dollar Vertrag unterzeichnet. Die niederländische Firma Royal Westminster Boskalis soll dafür 1,9 Millionen Kubikmeter Sand aus dem Hafenbecken baggern. Mit diesem Material wird das Arawak Cayim Westen um 10 Ha vergrößert. Zugleich soll der östliche Bereich zwischen Woodes Rogers Wharf und Armstrong Street ( 1Km ) um 10m verbreitert werden, um dort eine Promenade zu bauen.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Von Deutschland aus gibt es keine Direktflüge nach Nassau, daher muss man immer umsteigen. Die meisten Verbindungen führen über die USA (mit Umstieg in Atlanta, Miami oder New York) sowie über London mit British Airways und Virgin Atlantic.

Der Flughafen von Nassau ist der 1 Lynden Pindling International Airport (IATA: NAS) , bzw. bis 2006 Nassau International Airport, 11.000 × 150 feet (3.630 × 50 m) Landebahn, Tel. 377-7281, Fax 377-5031, Flugbenzin, Pass- und Zollbehörde. Der Flugplatz wurde 1993 für 80 Millionen Dollars renoviert, u.a. wurde ein neues Empfangsgebäude gebaut. Das Parken am Flugplatz ist kostenpflichtig: 3 Dollar für die erste Stunde, jede weitere Stunde 1 Dollar, maximal 9 Dollar für 24 Stunden. Am Flugplatz gibt es nur eine Bank, ein Café und einige wenige Geschäfte, inclusive ein Duty-Free Geschäft für zollfreien Einkauf.

Charterflüge

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  • Canadian Holiday, Bay Street / Christie Street. Tel.: 356-2981.
  • Odyssey Aviation, Flugplatz. Tel.: 702-0200, Fax: 362-0006.
  • Spirit Airlines, Flugplatz. Tel.: 377-0149, Fax: 377-0149.

Linienflüge

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  • Air Jamaica, Nassau Flugplatz. Tel.: 377-3301, Fax: 377-3302. Kingston, Jamaika nach Nassau, dienstags.
  • American Airlines / American Eagle, Nassau Flugplatz. Tel.: 377-2355, 377-5125 (Gepäck Info), Fax: 377-7998.
  • Bahamas Air, Nassau Flugplatz. Tel.: 377-8451, 377-2170 (Reservierung), Fax: 377-7409.
  • Citadelle Air (Haiti), Williamson Plaza, Ross Corner. Tel.: 322-3611, Fax: 322-3611.
  • WestJet. Flüge nach Kanada.

Mit dem Schiff

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Der Hafen von Nassau ist eines der führenden Ziele von Kreuzfahrttouristen. An der Prince George Wharf direkt im Stadtzentrum liegen bis zu sechs Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig. Das 2023 neu eröffnete 2 Cruise Terminal hat diesen Hafenbereich komplett umgestaltet und dem gestiegenen Verkehrsaufkommen angepaßt. Am Zugang zum Port hat man eine Reihe von Buden für Kunsthandwerk gebaut. Dazu eine grüne Parkanlage mit Bauten für Veranstaltungen.

Kreuzfahrtpassagiere, die einen Bootsausflug gebucht haben werden an den Kais abgeholt, sie müssen nicht erst durch die Sicherheitsschleuse am Hafenzugang. Für die Taxis und Ausflugsbusse gibt es je einen Abfahrts- und Ankunftsbereich, die bisher übliche Anmache durch um Kunden kämpfende Fahrer wurde unterbunden.

Mobilität

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Auf der Straße

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Nassau ist keine sehr autofreundliche Stadt. Der Verkehr staut sich sehr oft in der Innenstadt, vor allem im Bereich der Bay Street / East Bay Street. Parkplätze sind rar, und wenn dann sehr teuer. Am besten lässt man das Auto daher gleich im Hotel stehen. Dafür ist Nassau, bedingt durch seine geringe Größe und sein flaches Terrain sehr Fußgängerfreundlich.

Mietwagen

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  • A Sanco Car Rental, Robinson Road East. Tel.: 394-8731.
  • Adrana´s Car Rental, Shirley Street. Tel.: 393-3056.
  • Avis Rent-A-Car, 1 Cumberland Street, neben British Colonial Hotel. Tel.: 326-6380, Fax: 377-6966.
  • Cartwright´s Rent-A-Car, Jerome Avenue / Campbell Avenue. Tel.: 393-2269.
  • Centreville Car Rental, East Avenue, Centreville. Tel.: 325-8270, Fax: 325-7161.
  • Dollar / Thrifty Rent A Car, Wulff Road. Tel.: 393-7368.
  • Dollar / Thrifty Rent A Car, British Colonial Hotel. Tel.: 325-7316, Fax: 341-1229.
  • Driver Rent-A-Car, East Bay Street / William Street. Tel.: 394-8551, Fax: 393-4670.
  • Island Rentals, Montrose Avenue. Tel.: 326-1298, Fax: 326-1298.
  • Millenium Rent-A-Car, Prince Charles Drive, Gleniston Gardens. Tel.: 324-5107.
  • O & B´s Car Rental, Thompson Boulevard. Tel.: 323-3222, Fax: 323-2581.
  • Paramount Auto Rentals, Bernard Road. Tel.: 394-0291, Fax: 394-2036.
  • Virgo Car & Scooter Rental, East / West Highway. Tel.: 394-2122, Fax: 393-8250.

Motorroller und Mopeds

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  • Virgo Car & Scooter Rental, East / West Highway. Tel.: 394-2122, Fax: 393-8250.

Schiffsbetankungen

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  • Esso, Brown´s Boat Basin. Tel.: 393-3331.
  • Esso, Hurricane Hole Marina. Tel.: 363-3600.
  • Esso, Lightbournes Marine. Tel.: 393-5285.
  • Esso, Nassau Harbour Club. Tel.: 393-0771.
  • Esso, Nassau Yacht Haven. Tel.: 393-8173.

Taxi sind für Touristen das gängige Transportmittel. In Nassau gibt es die Besonderheit, dass es keine Taxameter gibt, sondern nur Festpreise. So kostet z.B. eine Fahrt von Paradise Island in die Innenstadt 15$ (Stand: Dezember 2018). Die Taxifahrer sind im Allgemeinen sehr zuverlässig, und die Taxen gut gewartet.

  • Bahamas Taxi Cab Union, Nassau Street. Tel.: 323-5818, Fax: 323-6919.
  • Lifestyle Limusine, Seabreeze Estate. Tel.: 364-0264.
  • Meter Cabs, Davis Street, Oakes Field. Tel.: 323-5111.
  • Radio Cab. Tel.: 323-5111.

Sehenswürdigkeiten

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Museen

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  • Balcony House Museum, Market Street, gegenüber der Zentralbank. Tel.: 325-2312, 326-2566. Benannt wurde das Haus nach dem vostehenden Balkon. Das Gebäude ist eines der ältesten Holzhäuser der Stadt, aus dem 18. Jahrhundert. 1985 wurde es von der Central Bank gekauft, renoviert und mit zeitgenössischen Möbeln ausgestattet. Geöffnet: Mo–Mi, Fr 9:30–16:30, Do 9:30–13:00. Preis: kostenloser Eintritt, Spenden sind erwünscht.
  • Historical Society Museum, Shirley Street / Elisabeth Avenue. Tel.: 322-4231. Altertums Museum. Alte Stadtansichten, historische Dokumente, Schmuck und Gebrauchsgegenstände sind ausgestellt, daneben gibt es eine Muschelsammlung. Geöffnet: Mo–Di, Do–Fr 10:00–16:00, Sa 10:00–12:00. Preis: 1 $, Kinder 50 Cent.
  • 1 National Art Gallery of The Bahamas, Villa Doyle, West Hill Street. Tel.: 328-5800 . Kunstausstellung der letzten 50 Jahre. Geöffnet: Di–Sa 10:00–16:00. Preis: 5 $, Rentner und Studenten 3 $, Kinder unter 12 Jahre frei.
  • National Museum of the Bahamas, The Priory oder Dunmore House, West Street. Dieses Haus wurde zwischen 1787 und 1788 für Lord Dunmore gebaut. Erst 1804 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. 1829 kaufte das Kriegsministerium das Anwesen. Später wurde es zum Militärkrankenhaus umgebaut. 1893 ging es in den Besitz der Katholischen Kirche über. Zurzeit wird es erneut umgebaut und soll neuer Standplatz des Nationalmuseums werden.
  • Pompey Museum of Slavery and Emancipation, Vendue House, Bay Street / Woodes Rogers Walk. Tel.: 356-0495, Fax: 325-2298. Museum der Sklaverei. Das Museum ist nach dem Anführer eines Sklavenaufstandes auf der Insel Exuma benannt. Das Vendue House war bis Mitte des 18. Jahrhunderts nur einstöckig und wurde als Auktions- und Handelshaus genutzt. Bis ins 19. Jahrhundert wurde dort auch mit Sklaven gehandelt. In der ersten Septemberwoche 2001 zerstörte ein Großfeuer die gesamte Umgebung des Museums. Die Ausstellungstücke wurde durch Feuer und Löschwasser teilweise beschädigt. Geöffnet: Mo–Sa 9:30–16:30, Do nur bis 13:00. Preis: 3 $, Kinder bis 12 Jahre 1$.
  • 2 Pirates Museum of Nassau (Pirates of Nassau Museum), King Street / George Street. Tel.: 356-3759, Fax: 356-3951 . Schiffahrtsmuseum. Dieses Museum konzentriert sich auf die „goldenen Jahre” des Piratentums von 1690 bis 1720. Geöffnet: Mo–Sa 9:00–18:00, So 9:00–12:00. Preis: 12 $, Kinder 6$.
  • Public Libary, Shirley Street / Parliament Street. Tel.: 328-5029, Fax: 328-5028. Historisches Museum in der oberen Etage, Dokumente zur Stadt- und Inselgeschichte, alte Karten, eine Münzpresse, Briefmarken. In der unteren Etage befindet sich die historische Bücherei. Beides ist in einem achteckigen Gebäude aus dem Jahre 1797 untergebracht. Ursprünglich war dort das Gefängnis untergebracht. Im Keller befinden sich noch die Zellen. Seit 1873 wurde die Bücherei dort untergebracht. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich der Royal Victoria Gardens auf dem Gelände des ehemaligen Royal Victoria Hotels. Von dem Hotel stehen heute nur noch Ruinen. Geöffnet: Mo–Do 10:00–20:00, Fr 10:00–17:00, Sa 10:00–16:00. Preis: Eintritt frei.
  • Roselawn Museum, Bank Lane. Renoviertes Haus von 1820 mit der kostbaren Kollektion der Familie Roselawn, Münzen, Briefmarken, Landkarten, Junkanoo-Kostüme, Reliquien. Geöffnet: Mo–Sa 9:00–17:00.

Befestigungswerke

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  • Blackbeard´s Tower, ca. 7km südlich von Fort Montagu. Ruine, soll von dem Piraten Edward Teach als Ausguck Turm angelegt worden sein.
  • 3 Fort Charlotte, West Bay Street / Chippingham Road. Tel.: 322-7500 . Das größte Fort der Bahamas wurde von Lord Dunmore 1787/1819 zur Bewachung der westlichen Hafeneinfahrt erbaut und mit 42 Kanonen bestückt. Die Anlage ist dreiteilig und vollständig erhalten. Sie besteht aus den drei Befestigungen Fort Charlotte im Osten, Fort Stanley in der Mitte und Fort D´Arcy im Westen. Von einem trockenen Wassergraben umgeben, mit Zugbrücke, unterirdischen Kammern, Gängen und Gewölben. Regelmäßige Führungen, gute Rundumsicht. Geöffnet: täglich 8:00–15:00. Preis: Erwachsene 10 $, Kinder unter 12 Jahre 2$.
  • 4 Fort Fincastle, Bennett´s Hill, nahe der East Street, südlich von Downtown. Tel.: 325-2298, Fax: 325-2298 . Um 1793 von Lord Dunmore erbaut. Es hat die Form eines Mississippi Raddampfers und wurde zum Schutz der Stadt und des Weges nach dem Ostteil der Insel erbaut. Das Fort ist mit je zwei 12-, 24- und 32-Pounder Kanonen bestückt. Bis 1817 nutzte man es als Leuchtturm, danach nur noch als Signalturm. Geöffnet: täglich 8:00–16:00.
  • 5 Fort Montagu, East Bay Street . Diese Anlage wurde auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1725 (?) errichtet. Peter Henry Bruce ließ es 1741-1742 zum Schutz der östlichen Hafeneinfahrt aus Kalksteinen von dieser Insel bauen. 1742 war es mit acht 18 Pounds Kanonen, drei 9 Pouns Kanonen und sechs 6 Pounds Kanonen bestückt. Nordöstlich von Fort Motagu wurde gleichzeitig eine Seegefechststellung fertig gestellt, Bladen´s Battery. 1776 wurde Fort Mopntagu von der amerikanischen Rebellenarmee überfallen, die Munition und Schießpulver raubte. 1782 besetzten es die Spaniern. Es ist das älteste erhaltene Fort der Insel mit allen Kanonen an ihrer ursprünglicher Stelle. Das Fort ist leider für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Gärten

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  • Botanischer Garten, Chippingham Road. Tel.: 356-6475. Auf 7,5 ha Fläche finden die Besucher seit 1951 auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs über 600 Arten von tropischen Pflanzen, Wasserrosen-Seen, Fischteiche, Kakteengärten, eine künstliche Grotte. Die Anlage wird vom Ministry of Agriculture & Marine Resources betrieben. Geöffnet: täglich 9:00–16:00.
  • 1 Ardastra Gardens Zoo & Conservation Centre (Ardastra Gardens, Zoo and Conservation Centre), Columbus Avenue. Tel.: 323-5806, Fax: 323-7232 . Dieser interessante Privatzoo zeigt wurde 1937 in einer großen Gartenanlage gegründet. Auf 3 ha Fläche findet man 50 verschiedene Tierarten aus aller Welt. Seit den 1950-er Jahren hält man Flamingos. Seit 1982 ist der Zoo angefügt. Unter anderem sieht man dort von der Ausrottung bedrohte Tierarten wie Agoutis, Hutias und den Bahama Papagei. Auf dem Gelände gibt es ein Andenkengeschäft, eine Snack Bar und Toiletten. Geöffnet: täglich außer Weihnachten 9:00–16:15. Preis: Erwachsene 15 $, Kinder unter 12 Jahre 7,50$.
  • The Retreat, Village Road. Tel.: 393-1317, Fax: 393-4978. 150 Jahre alte Villa mit 5 Ha Park und Wald. Im Park stehen 200 verschiedene Palmen. Es ist heute die Zentrale des Bahamas National Trust, der Naturschutzbehörde. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–17:00 Uhr. Führungen durch den Park: Di–Do um 12:00 Uhr.

Kirchen

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  • St. Augustine Monastry, Bernard Road, Windsor. Tel.: 364-1331. Benediktinerkloster, 1946 nach den Plänen des Architekten und Mönches Fra Jerome gebaut; angeschlossen ein naturhistorisches Museum, Klosterschule und Musterfarm. Führungen sind möglich.
  • St. Matthew´s, Shirley Street / Church Street, in Höhe der neuen Brücke nach Paradise Island. Anglikanische Kirche. Ursprünglich im Volksmund „die östliche Kirche” genannt, weil sie zur Zeit der Erbauung am extremen Ostrand der Stadt lag. Zwischen 1800 und 1802 von Joseph Eve in einfachem, rechteckigem Grundriß erbaut. Der Turm wurde 1816 angebaut, 1887 wurde der Kirchenbau erweitert.
  • 1 Christ Church Cathedral, King Street, zwischen George Street und Market Street, in der Nähe vom Government House . Anglikanische Kathedrale. Der heutige Baubestand stammt aus der Zeit 1837-1840. Ein vorheriger Bau einer Kirche an dieser Stelle geschah 1670. Diese anglikanische Kirche wurde von den Spaniern immer wieder zerstört und erst 1753 als Garnisonskirche vollendet. Im Inneren verschiedene Gedenktafeln an Piratenüberfälle und die Gräber der Gouverneure aus dem 18. Jahrhundert.
  • Ebenezer, Shirley Street / Shirley Slope, eine Ecke hinter der St. Matthew´s Kirche. Methodistische Kirche, 1802 als Holzgebäude errichtet und nach wenigen Jahren durch einen Wirbelsturm zerstört. Der Grundstein für die heutige Kirche wurde 1839 gelegt. Um die Kirche herum gibt es einen sehenswerten Friedhof.

Plätze

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  • Woodes Rogers Walk. Mit Fisch- und Gemüsemarkt, International Bazaar und Straw Market. Der Straw Market befand sich an der Stelle des ehemaligen Public Market, der 1974 durch Feuer zerstört wurde. Ein weiteres Feuer, welches das Pompey Museum schwer beschädigte, zerstörte 2001 auch wieder den Straw Market. Ein zwischenzeitlich errichtetes Behelfsbauwerk wurde 2004 vom Wirbelsturm „Frances” zerstört. Nun wartet man auf die Umgestaltung der Hafenfront.
  • Bronzestatue „Bahamian Woman“. An den Piers der Prince George Wharf befindet sich die Bronzestatue „Bahamian Woman“ von dem Bahamesen Randolph Johnston geschaffen, die den Frauen der Inselgruppe gewidmet ist. Die historische Prince George Wharf ist der Ankerplatz für die Kreuzfahrtschiffe. Die Piers wurde inzwischen aber soweit ausgebaut, dass sechs Schiffe gleichzeitig anlegen können. Jährlich gehen dort 1,6 Millionen Besucher an Land.
  • Junkanoo Expo. In dem ehemaligen Zollgebäude auf dem ältesten Anlegesteg befindet sich heute die Junkanoo Expo, das Karneval Museum.
  • Fähranleger nach Paradiese Island. Am Woodes Rogers Walk, gegenüber der Einmündung der Frederick Street, befindet sich der Fähranleger nach Paradiese Island.
  • Rawson Square. Rawson Square, mit dem „Dolphin Fountain“ Springbrunnen, einer Statue des ersten Gouverneurs der Republik Bahamas, Sir Milo B. Butler, dem „Garden of Rememberance“, das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege und dem sehr schönen Gebäude der Royal Bank of Canada, erbaut 1919. An der Nordwestecke ist ein Informationsbüro des Tourist Board.
  • Parliament Square. Mit Regierungsgebäuden gegenüber vom Rawson Square. Als Vorbild diente Gouverneur Tryon´s Palace, der Gouverneurssitz in New Bern, North Carolina, USA.
  • House of Assembly. Baubeginn 1783, und der Senate, das Unter- und Oberhaus.
  • Colonial Secretary. Auf der Ostseite das ehemalige Colonial Secretary (Baubeginn 1805), das Kolonialsekretariat, heute Stadtbüro des Ministeriums für Tourismus und die Büros des Führers der Opposition im Parlament; und das Supreme Court, Baubeginn 1813, der Gerichtshof.
  • Central Building. Das sogenannte Hauptgebäude, Central Building, beherbergte das Postamt, Gericht und Gesetzgebung.
  • Achteckiges Gebäude. Auf der Südseite steht ein achteckiges Gebäude, 1798-1799 als Gefängnis erbaut. Vorbild für den Bau soll das „Old Powder Magazin“ in Williamsburg, Virginia, USA, gewesen sein. 1870 gab man es als Gefängnis auf und nutzte es als Aktenarchiv. 1929 wurde es von einem Hurrikan schwer beschädigt, 1932 rekonstruiert. Heute befindet sich in dem Gebäude die Bücherei und ein Museum mit einer Muschelsammlung, stadt- und inselgeschichtlichen Dokumenten und Bildern.
  • Statue der jugendlichen Königin Victoria von England. Auf dem Vorplatz steht eine Statue der jugendlichen Königin Victoria von England, gestiftet 1905.

Verschiedenes

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  • Brückenbogen. In der Market Street, Höhe Government House, markiert ein Brückenbogen die Grenze zwischen Downtown Nassau und den Stadtteilen Over-The-Hill und Grant´s Town. Dieser damalige Tunnel, genannt Gregory Arch, entstand 1852. Er wurde als Abkürzung für die einfachen Arbeiter in den Berg geschlagen. Heute ist es eine belebte Straße.
  • Government House. Am Ende der George Street gelegen wurde das Haus nach seinem Bauherren Richard Fitzwilliam benannt, der Woodes Rogers 1733 als Gouverneur ablöste und ab ca. 1737 diese Residenz bezog. Alle Inselgouverneure lebten in dem Haus bis 1786 Lord Dunmore kam. Er baute sich auf einem Hügel in der West Street das sogenannte Dunmore House. Mount Fitzwilliam wurde zwischen 1798 und 1802 von Paul Dromgold an die Regierung verkauft, die hier zwischen 1803 und 1806 ein neues „Government House“ errichtete. Kurz nach der Fertigstellung zog der neue Gouverneur Cameron mit seiner Familie ein, nachdem er zuvor zwei Jahre in Dunmore House gelebt hatte. 1929 wurde das Gebäude von einem Wirbelsturm so schwer beschädigt, dass es abgerissen werden musste. Das heutige Bauwerk, in rosa-weiß gehalten, wurde 1932 von Gouverneur Sir Bede und Lady Clifford bezogen. Schon 1940 erfolgte eine großzügige Renovierung, anschließend war es die Residenz für den 1936 zurückgetretenen König Edward VIII, jetzt Herzog von Windsor. Er musste sein Amt aufgeben weil er die geschiedene Amerikanerin Wallis Warfiels-Simpson heiratete, und wurde als Gouverneur auf die Bahamas „strafversetzt“. In Europa gab es im Kalten Krieg zwischen Großbritannien, Hitler-Deutschland und Spanien Gerüchte der Ex-König solle entführt und ermordet werden. Nach dem Ende des Krieges, im Mai 1945, zog er sich ganz ins Privatleben zurück. Noch bis 1973 war es der Amtssitz des Vertreters der Königin. Jeden zweiten Samstag um 10 Uhr findet die Wachablösung (changing of the guard) statt. Auf der Haupttreppe befindet sich eine fast 4 Meter hohe Statue von Kolumbus aus dem Jahre 1820.
  • 6 Queen´s Staircase (Queen’s Staircase) . 1793-1795 von Sklaven in den Limestone gemeißelte Treppe mit 66 Stufen als kürzeste Verbindung von Fort Fincastle zu dem tiefer gelegenen Fort Nassau. Ursprünglich war geplant, dort einen befahrbaren Weg durch den Fels zu brechen. Die Ausrufung der Sklavenbefreiung beendete den Bau. Fort Nassau wurde 1697 erbaut. Während der Spanisch-französischen Invasion wurde es zerstört. 1744 hatte man es wieder aufgebaut. 1837 wurde es geschliffen, später baute man dort das British Colonial Hilton Hotel.
  • Water Tower. Wasserturm aus dem Jahre 1928, 38m hoch, mit einem Fahrstuhl oder über 216 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform, zugleich Leuchtfeuer, 65m über NN. Der Wasserturm wurde auf dem höchsten Punkt der damaligen Stadt Nassau, auf dem Bennet´s Hill erbaut. Er kann besichtigt werden. Geöffnet: Mo–Sa 9:00–16:00. Preis: 1 $.

Aktivitäten

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Boot Charter

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  • Coral Reef Boat Rentals, East Bay Yacht Basin. Tel.: 394-4096. Preis: ½ Tag ab 175 $, ganzer Tag ab 350$.
  • Powerboat Adventures, John Alfred Wharf, East Bay Street. Tel.: 393-7116, Fax: 393-7029. Tagesausflüge zu den Exuma Cays oder nach Harbour Island. Preis: 175 $.

Bowling

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  • Mario´s Bowling & Entertainment Center, Tonique Williams Darling Highway. Tel.: 326-8010.

Fischen

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  • Coral Reef Boat Rentals, East Bay Yacht Basin. Tel.: 394-4096. Preis: ½ Tag ab 175 $, ganzer Tag ab 350$.
  • Three Queen Charter, Marine Adventures Company, 32 Christie Avenue. Tel.: 328-2917, Fax: 356-4641.

Fitness Zentrum

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  • Gold´s Gym, Mackey Street / East Bay Street. Tel.: 394-4653.

Kutschenfahrten

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  • Kutschenfahrt. Im Stadtzentrum kann man mit der Pferdekutsche eine Rundfahrt machen. Der Fahrpreis beträgt 10$ pro Erwachsenem. In der Zeit von 13.00 – 15.00 Uhr wird für die Pferde eine Rastpause eingehalten.

Marinas

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  • Bayshore Marina, East Bay Street. Tel.: 393-8232, 393-8233, Fax: 393-0066. 192 Liegeplätze.
  • Brown´s Boat Basin, East Bay Street. Tel.: 393-3331, 393-3680, Fax: 393-1868. 60 Liegeplätze, 40-Tonnen Kran, Eis, Reparaturbetrieb, Treibstoff und Wasser.
  • Claridge Marina, Yamacraw Road, South Nassau. Tel.: 364-2218, 393-0512, Fax: 393-8013. 144 Liegeplätze, 50-Tonnen Kran, Reparaturbetrieb, Treibstoff und Trockenlager.
  • East Bay Yacht Basin, East Bay Street. Tel.: 394-1816, Fax: 394-1816. 35 Liegeplätze, Dockbetrieb, Duschen, Eis, Treibstoff und Wasser.
  • Harbour Central Marina, East Bay Street. Tel.: 323-2172, Fax: 326-2032. 32 Liegeplätze, Wasser. Bar und Restaurant in unmittelbarer Nähe.
  • Nassau Harbour Club & Marina, East Bay Street. Tel.: 393-0771-73, Fax: 393-5393. Hotelmarina mit 65 Liegeplätzen, Bar, Duschen, Eis, Getränkemarkt, Pool, Reinigung, Restaurant, Treibstoff und Wasser.
  • Nassau Yacht Haven, East Bay Street. Tel.: 393-8173-74, Fax: 393-3429. 120 Liegeplätze, Duschen, Eis, Getränkemarkt, Reinigung und Wasser. Restaurant und Bar in unmittelbarer Nähe.

Segeln

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  • Coral Reef Boat Rentals, East Bay Yacht Basin. Tel.: 394-4096. Preis: ½ Tag ab 175 $, ganzer Tag ab 350$.

Tauchen

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  • Bahama Divers Ltd. (PADI, NAUI, NASDS), Nassau Yacht Haven, East Bay Street. Tel.: 393-8724, Fax: 393-6078.
  • Custom Aquatics (PADI), Coral Harbour Road. Tel.: 362-1492, Fax: 362-2045.
  • Hartley´s Undersea Walk, Nassau Yacht Haven, East Bay Street. Tel.: 393-8234.
  • Sun Divers (PADI), British Colonial Hotel / Bayshore Marina. Tel.: 325-8927, Fax: 393-1630.

Einkaufen

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Neben vielen Geschäften die zentral in der Bay Street liegen findet man über die ganze Stadt verteilt eine vielzahl von größeren und kleineren Einkaufszentren. In diesen Einkaufszentren findet man auch Banken, Gemeinschaftspraxen von Ärzten und Restaurants.

  • Bargain City Shopping Plaza, Carmichael Road. Tel.: 361-7422.
  • Deal´s Plaza, Mackey Street / Rosedale Street.
  • Edmira´s Plaza, Soldier Road.
  • Golden Gates Shopping Centre, Blue Hill Road, Sunshine Park.
  • Harbour Bay Shopping Centre, East Bay Street.
  • Harrison Plaza, Wulff Road.
  • International Bazaar, Bay Street.
  • Jovan Plaza, Madeira Street.
  • Madeira Shopping Centre, Madeira Street, gegenüber Palmdale Shopping Centre.
  • Mel-Don Plaza, Mackey Street.
  • Moses Shopping Centre, Union Dock / Bay Street.
  • Nassau Arcade, Bay Street.
  • Oakes Field Shopping Centre, Thompson Boulevard / Kreisverkehr Poinciana Drive.
  • Palmdale Shopping Centre, Madeira Street, gegenüber Madeira Shopping Centre.
  • Pineapple Plaza, Bernard Road.
  • Plaza Del Sol, Prince Charles Drive. Tel.: 364-0327, Fax: 325-3936.
  • Prince Charles Shopping Centre, Prince Charles Drive.
  • Prince George Plaza, Bay Street.
  • R N D Plaza West, John F. Kennedy Drive.
  • Royal Palm Mall, Mackey Street / Rosetta Street. Tel.: 322-3703, Fax: 328-2815.
  • Seagrape Shopping Centre, Prince Charles Drive.
  • Southland Shopping Centre, East Street South.
  • Summerwinds Plaza, Harrold Road West. Tel.: 328-4800.
  • The Mall At Marathon, Marathon Road / Robinson Road. Tel.: 393-4043.
  • Town Centre Mall, Blue Hill Road / Independence Drive / Robinson Road. Tel.: 326-6920.
  • Village Shopping Centre, Village Street / Bernard Road.
  • Winton Shopping Centre, Prince Charles Drive, Winton Meadows.
  • Wong Centre, Mackey Street.

Märkte

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  • Straw Market, in den Arkaden zwischen Bay Street und Woodes Rogers Walk. Handarbeiten Markt, brannte im September 2001 vollständig aus.
  • Fisch- und Gemüsemarkt, Woodes Rogers Walk.
  • Potter´s Cay Markt. Obst und Gemüse frisch von den „Out Islands“.