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Solitär (auch bekannt als Patience) ist eines der beliebtesten Einzelspieler-Kartenspiele weltweit. Ursprünglich in Europa im 18. Jahrhundert entstanden, hat sich Solitär als klassisches Spiel etabliert, das sowohl für Entspannung als auch für strategisches Denken geschätzt wird.
Ziel des Spiels ist es, Karten nach bestimmten Regeln zu ordnen, meist in aufsteigender Reihenfolge nach Farben.
In der modernen Zeit hat Solitär eine bedeutende Transformation erfahren: Neben dem traditionellen Kartenspiel können Spieler heute auch digitale Versionen auf Computern, Smartphones und Tablets genießen.
Zahlreiche Online-Plattformen bieten die Möglichkeit, Solitär bequem ohne Download oder Anmeldung zu spielen. Eine beliebte Anlaufstelle für Fans des Spiels ist die Website spielensolitär.de, auf der verschiedene Solitär-Varianten kostenlos verfügbar sind.
Dank seiner einfachen Regeln, der entspannenden Wirkung und der zahllosen Varianten bleibt Solitär eines der zeitlosesten und meistgespielten Kartenspiele, das Generationen von Spielern begeistert – sowohl offline als auch online.
Geschichte
[Bearbeiten]Die Ursprünge von Solitär sind nicht vollständig dokumentiert, doch wird angenommen, dass das Spiel im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert in Europa entstand.
- Frankreich: In Frankreich tauchte das Spiel erstmals unter dem Namen "Patience" auf. Es galt als eine Form der Unterhaltung, die Geduld und Konzentration förderte. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Bücher und Spielanleitungen über verschiedene Patience-Varianten veröffentlicht.
- Skandinavien: Es gibt Hinweise darauf, dass ähnliche Spiele auch in Skandinavien gespielt wurden, insbesondere während der langen Wintermonate.
- England: Während der viktorianischen Ära wurde Solitär in Großbritannien sehr populär. Es wurde als respektables Freizeitvergnügen angesehen und sowohl alleine als auch in geselligen Runden gespielt.
- Amerika: Im späten 19. Jahrhundert erreichte Solitär die Vereinigten Staaten. Hier wurde der Begriff "Solitaire" übernommen, wobei leichte Abwandlungen in Schreibweise und Aussprache entstanden. Das Spiel etablierte sich schnell als entspannender Zeitvertreib.
Solitär im digitalen Zeitalter
[Bearbeiten]Im Jahr 1990 integrierte Microsoft eine Version von in Windows 3.0, ursprünglich um den Nutzern den Umgang mit der Maus beizubringen. Unerwartet wurde Solitär eines der meistgespielten Computerspiele überhaupt und entwickelte sich zu einem festen Bestandteil vieler Betriebssysteme.
Seitdem ist Solitär in zahlreichen digitalen Varianten auf Computern, Smartphones und Tablets verfügbar.
Spielprinzip
[Bearbeiten]Die Grundregeln von Solitär variieren je nach Spielvariante, aber die klassische Form, "Klondike-Solitär", ist am bekanntesten.
- Karten werden in einem Tableau in einer bestimmten Ordnung ausgelegt.
- Ziel ist es, die Karten in vier Stapeln (Foundations) aufsteigend von Ass bis König nach Farben zu sortieren.
- Innerhalb des Tableaus müssen Karten absteigend und abwechselnd nach Farbe sortiert werden.
- Es gibt einen Nachziehstapel und einen Ablagestapel, um zusätzliche Spielzüge zu ermöglichen.
Varianten
[Bearbeiten]Es existieren zahlreiche Solitär-Varianten, darunter:
- Klondike-Solitär: Die bekannteste Version, oft einfach "Solitär" genannt.
- Spider-Solitär: Komplexere Variante mit mehreren Kartensätzen.
- FreeCell: Alle Karten sind sichtbar, und das Spiel erfordert strategisches Denken.
- Pyramiden-Solitär: Kartenpaare müssen addiert den Wert 13 ergeben.
- TriPeaks-Solitär: Karten werden in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge von drei Gipfeln entfernt.
Digitale und mobile Adaptionen
[Bearbeiten]Im modernen Zeitalter gibt es Solitär in zahlreichen Versionen für Smartphones, Tablets und Computer.
Bekannte Plattformen wie Microsofts Windows-Solitär-Sammlung und zahlreiche mobile Apps bieten Spielern ein interaktives und visuell ansprechendes Erlebnis.
Kulturelle Bedeutung
[Bearbeiten]Solitär gilt oft als Symbol für mentale Entspannung und individuelle Herausforderung.
Viele Menschen nutzen es zur Stressbewältigung oder zur Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten wie Planung und Problemlösung.
Das einfache, aber fesselnde Spielprinzip macht Solitär bei allen Altersgruppen beliebt.