Letzter Kommentar: vor 17 Tagen von Qualitätssicherung in Abschnitt Qualitätssicherung dringend nötig


Qualitätssicherung dringend nötig

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Als jemand, dessen Pass von vorn bis hinten mit belarusischen Ein- und Ausreisestempeln gefüllt ist, frage ich mich, ob die Autoren weiter Abschnitte dieses Artikels jemals in Belarus waren. Das beginnt bei der Krankenversicherung, bei in 10 Jahren noch nie jemand nachfragte, wenn ich die deutsche Versicherungsbestätigung zeigte. Der beschriebene Schalter zum Kauf der Versicherung ist daher in der Regel auch geschlossen. Interessiert einfach keinen. Bei der Ausreise muss auch keine zweite Zolldeklaration ausgefüllt, sondern die bei der Einreise abgestempelte Deklaration gezeigt werden. Mir sind auch keine belarusischen Weiten bekannt, bei denen man über hunderte Kilometer nahezu geradeaus fährt. Nachts fährt fast kein Auto in Belarus, warum sollten unerfahrene Fahrer also nicht nachts Überland fahren?

Man kann auch nicht stundenlang fahren, ohne große Siedlungen zu passieren. Dazu genügt ein Blick auf Google Maps. Klar, die Autobahnen führen nicht durch die Innenstädte - nach der Definition kann ich aber von Berlin nach Madrid fahren, ohne größere Siedlungen zu passieren.

Ich wurde in 10 Jahren nie auf der Straße angesprochen - und ich sprach nur deutsch oder englisch.

Richtig absurd wird es bei der Sicherheit. In 10 Jahren mit neuen Oberklassefahrzeugen habe ich nicht einen einzigen Fall von "plumpe[n] Erpressungsversuche seitens der Polizei" erlebt. Das ist absoluter Quatsch. Im Gegenteil, selbst in Fällen, in denen Erpressung oder Hilfe gegen Gefälligkeiten nahegelegen hätte, erfuhr ich stets nur Hilfe oder im schlimmsten Fall Zurückweisung an der Grenze. Auch meine belarusische Partnerin hörte noch nie von "weit verbreiteten herumcruisenden Autobesatzungen", die "Entführung und anschließende Vergewaltigung" praktizieren.

Gechlortes Wasser gibt es gerade in Minsk, während auf den von mir bewohnten Dörfern ungechlortes Trinkwasser aus der Leitung kam. In diesem Artikel steht es genau umgekehrt.

Öffentliche Toiletten an Fernstraßen sind sehr sauber und werden mehrmals täglich gereinigt - kein Vergleich mit deutschen Toiletten. Im Artikel steht es auch wieder genau umgekehrt. Ich musste auch noch nie eigenes Toilettenpapier mitbringen.

Wovor hingegen gar nicht gewarnt wird, obwohl es dafür sehr gute Gründe gäbe, sind z.B. auffällige Farbkombinationen weiß-rot-weiß z.B. als Aufkleber, Pahonia-Aufkleber, Follower bei als oppositionell eingestuften Social Media Kanälen (und so werden inzwischen sehr viele eingestuft) auf dem Handy, bestimmte Literatur im Gepäck.

--TeeKayEV (Diskussion) 22:57, 28. Mai 2025 (CEST)Beantworten

Danke für deinen Kommentar. Es steht dir frei, die nötigen Korrekturen selbst im Text anzubringen. Viele sicherheitsrelevante und Einreisebestimmungen stammen wohl aus den Reiseinformationen des Auswärtigen Amts, was nicht heißt, dass die nicht auch aktueller sind. Viele Informationen sind möglicherweise wirklich veraltet, dann müssen sie ersetzt werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es offizielle Lesarten gibt, die Umsetzung vor Ort aber abweichen. Dann kam man dies auch entsprechend formulieren (offiziell ..., aber). Leider sind meine Erfahrungen zum aktuellen Belarus eher dünn, so dass ich hier nur wenig helfen kann. Obwohl es das Problem mit bestimmter Literatur auch zu meiner Zeit gab.
Ich möchte dich bitten, die Änderungen gleich selbst einzupflegen. Sollten sich Probleme auftun, so schreib uns einfach. --RolandUnger (Diskussion) 08:37, 29. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Januar 2025 bei Grenzübergang Brest (10½ Std. und pingelige Handykontrolle) waren zwei Versicherungsschalter offen. Allerdings wurde auch meine Bescheinigung nur kurz angesehen. Die erwähnte Kritikpunkte scheinen so wie sie sind tatsächlich noch aus der Frühzeit des Artikels (= Endzeit sowjetischer Verhältnisse mit den notorischen Verkehrspolizisten ☭ à la „jedem nach seinen Fähigkeiten [Schmiergeld zu zahlen] und jedem nach seinen Bedürfnissen [jenes zu empfangen]“ ) zu sein und gehören angepaßt -- gut daß der Kommentator hier Ahnung zu haben scheint. --Qualitätssicherung (Diskussion) 20:14, 2. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Generalkonsulat München

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Seit 10. März 2022 „bis auf weiteres für Visumssachen gechlossen.“ Ergänze auch: Alle Grenzübergänge zur Ukraine sowie der Grenzübergang Kuznica-Bruzgi zu Polen sind geschlossen. 62.216.210.68 10:34, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten