Deutsch: Aussicht auf die Lechauen beim Mangensessele in der Gemeinde Lechaschau in Tirol. Das Mangensessele ist ein Stein mit einer Vertiefung, auf dem der Legende nach der hl. Magnus rastete, vermutlich handelt es sich um einen vorgeschichtlichen Opferplatz. Von 2016 bis 2022 wurden die Anfang des 20. Jahrhunderts angelegten Lechuferverbauungen rückgebaut, um die Seitenarme und die in den Lech abfließenden, von Grundwasser gespeisten Seitengewässer des Lechs zu revitalisieren. Die Gewässer dienen Bachforellen und Äschen als Laichplatz und als Rückzugsort bei Hochwassern, wenn die Fische im aufgewühlten, schlammigen Lech sonst ersticken würden.